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<pre><br />
E-MAIL / USENET<br />
<br />
_________ Ein Bericht von ALI __________<br />
<br />
- Teil 3/3 -<br />
<br />
Richtig quoten<br />
Immer wieder werden Mails / News falsch<br />
beantwortet. Im Usenet-Jargon hei&szlig;t das<br />
quoten. Wenn man auf eine Nachricht ant-<br />
wortet, wird die alte Nachricht mit in<br />
die neue Nachricht &uuml;bernommen:<br />
<br />
Felix Derber schrieb:<br />
<br />
&gt; Hallo,<br />
</pre><br />
<pre><br />
&gt;<br />
&gt; ich habe keinerlei Erfahrung mit<br />
Klettern &amp; Co., aber suche<br />
&gt; eine idioten- bzw. paniksichere<br />
Ausr&uuml;stung zum Alleine-<br />
&gt; Abseilen von einem 10 m hohen Geb&auml;ude<br />
f&uuml;r den Fall eines<br />
&gt; Brandes. Es soll schnell wie sicher<br />
anzulegen sein und darf<br />
&gt; nicht erfordern, dass man z.B. noch<br />
einen Spezialknoten<br />
&gt; machen muss oder sich nur mit perfekt<br />
beherrschter Technik<br />
&gt; ablassen kann ohne abzust&uuml;rzen.<br />
&gt;<br />
&gt; Was w&auml;re da zu empfehlen?<br />
</pre><br />
<pre><br />
Mache einen Kurs und lasse Dir die<br />
Techniken zeigen. Und &uuml;be<br />
sie regelm&auml;&szlig;ig. Eine idiotensichere<br />
Methode f&uuml;r sowas gibt's<br />
vermutlich nicht...<br />
<br />
Gru&szlig;, Angelique<br />
<br />
Leider gibt es hier Programme, die ma-<br />
chen das v&ouml;llig falsch: Die alte Nach-<br />
richt wird mit einem Hinweis abgetrennt<br />
ans Ende der neuen E-Mail gesetzt und<br />
die Antwort erscheint davor. Man sieht<br />
dies immer wieder. Wenn dies bei deinem<br />
Programm der Fall ist, holst du dir am<br />
besten ein anderes.<br />
</pre><br />
<pre><br />
Richtig ist es, wenn der urspr&uuml;ngliche<br />
Text mit spitzen Klammern einger&uuml;ckt<br />
wird. Mit jeder Antwort werden die alten<br />
Antworten weiter mit spitzen Klammern<br />
einger&uuml;ckt. All diese mit spitzen Klam-<br />
mern einger&uuml;ckten Zeilen werden (je nach<br />
Anzahl der Klammern) verschiedenfarbig<br />
hervorgehoben und unterscheiden sich so-<br />
mit von seinem eigenen Text.<br />
<br />
Im Usenet k&ouml;nnen sich so komplexe B&auml;ume,<br />
im Usenet-Jargon Thread, bilden, die von<br />
vielen verschiedenen Leuten verfasst<br />
wurden:<br />
<br />
Michael Khan &lt;mkk707@.......com&gt; schrieb<br />
</pre><br />
<pre><br />
&gt; Oliver Jennrich schrieb:<br />
&gt;&gt; Dieter Bruegmann schrieb:<br />
&gt;<br />
&gt;&gt;&gt; Da kommt mir das Stichwort<br />
"Redundanz" in den Sinn.<br />
&gt;&gt;<br />
&gt;&gt; Das ist nat&uuml;rlich ein Konzept, von<br />
dem die Leute bei der<br />
&gt;&gt; NASA noch nie etwas geh&ouml;rt haben.<br />
&gt;<br />
&gt; Allerdings ist erst einmal zu kl&auml;ren,<br />
ob Mangel an<br />
&gt; Redundanz zum gegebenen Fehlerfall<br />
beigetragen hat.<br />
<br />
Muss ich meinen Sarkasmus jetzt extra<br />
</pre><br />
<pre><br />
kennzeichnen?<br />
<br />
&gt; Mir sind so einige Szenarien in<br />
Bremsfallschirmsystemen<br />
&gt; bekannt, wo Redundanz nicht einfach zu<br />
implementieren ist<br />
&gt; und/oder nicht zur gesamten<br />
Systemzuverl&auml;ssigkeit beitr&auml;gt.<br />
<br />
Ich kann mir auch so einiges denken.<br />
Insbesondere dass das<br />
Zeitfenster zur Ausl&ouml;sung des ersten<br />
Fallschirms so kurz ist,<br />
dass es bereits zu sp&auml;t f&Uuml;r den<br />
Reserveschirm ist, wenn man<br />
merkt, dass da etwas nicht stimmt.<br />
</pre><br />
<pre><br />
&gt;&gt; Vielleicht solltest du anbieten, da<br />
mal eine<br />
&gt;&gt; Fortbildung zu veranstalten. Laien<br />
haben ja stets<br />
&gt;&gt; erstaunliche Einsichten zu bieten.<br />
&gt;<br />
&gt; Wie wir in letzter Zeit erleben<br />
konnten, diskutieren hier<br />
&gt; keine Laien, sondern ausschlie&szlig;lich<br />
hochkar&auml;tige Experten,<br />
&gt; von denen allemal ich mich zu belehren<br />
lassen habe.<br />
<br />
Wir wissen doch alle, dass diejenigen,<br />
die mit der Raumfahrt<br />
ihr Geld verdienen, grunds&auml;tzlich<br />
</pre><br />
<pre><br />
unrecht haben. H&auml;tten sie<br />
grunds&auml;tzlich recht, w&auml;ren sie ja<br />
Kritiker geworden.<br />
<br />
Seine Antworten / Bemerkungen / Kommen-<br />
tare f&uuml;gt man grunds&auml;tzlich unter die<br />
betreffenden Stellen der alten Nachricht<br />
ein. Teile der alten Nachricht, auf die<br />
man nicht eingeht, sollte man l&Ouml;schen.<br />
Anstelle des weggeschnittenen Textes<br />
sollte man ein (...) einf&uuml;gen, um darauf<br />
hinzuweisen, dass hier Text fehlt und in<br />
der vorhergehenden News zu finden ist.<br />
<br />
So pfl&uuml;gt man quasi den Text auseinan-<br />
der. V&Ouml;llig falsch ist es, eine Antwort<br />
</pre><br />
<pre><br />
&Uuml;ber den alten Text an den Anfang einer<br />
gequoteten (zitierten) Nachricht zu<br />
stellen.<br />
<br />
Das alles hat seinen Grund: So kann man<br />
sich zuerst in Erinnerung rufen, was ge-<br />
schrieben wurde. Anschlie&szlig;end kann man<br />
sofort die Antwort darauf lesen. Das<br />
Wegschneiden macht Sinn, weil die News /<br />
E-Mails nicht st&auml;ndig gr&ouml;&szlig;er werden.<br />
<br />
Angenommen: Wenn auf eine Nachricht von<br />
2 kB nur 100x in Folge geantwortet wird<br />
(im Usenet kann eine Nachricht durchaus<br />
in Folge bis zu mehrere hundert Male be-<br />
antwortet werden) und der urspr&uuml;ngliche<br />
</pre><br />
<pre><br />
Text jeweils mit in die Antwort &uuml;bernom-<br />
men worden w&auml;re, h&auml;tte die 100ste Ant-<br />
wort die Gr&ouml;&szlig;e von 2 MB (wobei jede Ant-<br />
wort genau 2 kB gro&szlig; w&auml;re). Zusammen mit<br />
allen anderen Antworten erg&auml;be sich<br />
jetzt eine arithmetische Reihe. Rechnen<br />
wir all diese neu geposteten Antworten<br />
zusammen, k&auml;men wir auf eine Datenmenge<br />
von:<br />
<br />
100/2*(2*2kB + (100-1)*2 kB) = 10 MB<br />
<br />
wobei die erste gepostete Nachricht 2 kB<br />
gro&szlig; w&auml;re, die n&auml;chste 4 kB, die dritte<br />
6 kB (...) bis die 100ste Nachricht 2 MB<br />
gro&szlig; w&auml;re. All diese Postings zusammen-<br />
</pre><br />
<pre><br />
gez&auml;hlt h&auml;tten dann die Gr&ouml;&szlig;e von &uuml;ber<br />
10 MB, wobei gesagt werden muss, dass<br />
man den Text der ersten News 100x in 100<br />
News finden w&uuml;rde, die erste Antwort 99x<br />
in 99 beantworteten News, die zweite 98x<br />
in 98 geposteten Antworten usw.<br />
<br />
Genau das will man vermeiden. Schneidet<br />
man die jeweils alten Antworten weg,<br />
weil die Informationen zum Teil nicht<br />
mehr bedeutsam f&uuml;r die aktuelle Antwort<br />
sind, verringert sich die Datenmenge:<br />
<br />
2 kB + 99*4 kB = 398 kB<br />
<br />
Das sind nat&uuml;rlich alles nur angenommene<br />
</pre><br />
<pre><br />
Angaben, um eine Vorstellung zu bekom-<br />
men. Sicherlich ist dieser Punkt heute<br />
in Zeiten von Breitband-Verbindungen,<br />
schnellen Rechnern und riesigen Spei-<br />
cherkapazit&auml;ten nicht mehr so bedeutsam.<br />
Allerdings sollte man sich dennoch daran<br />
halten, um<br />
<br />
- auch Leuten mit &auml;lteren Computern und<br />
langsamen Daten-Verbindungen die<br />
Teilnahme am Usenet zu erm&ouml;glichen und<br />
- die Nachrichten als Mensch noch<br />
effektiv verarbeiten zu k&ouml;nnen.<br />
<br />
Au&szlig;erdem ist es &auml;rgerlich, wenn man erst<br />
einen Mauskilometer gehen muss, um dann<br />
</pre><br />
<pre><br />
ganz am Schluss des Textes eine (einzei-<br />
lige!) Antwort vorzufinden.<br />
<br />
Mailinglisten<br />
Mailinglisten funktionieren &auml;hnlich wie<br />
das Usenet. Jedoch gibt es hier einige<br />
Unterschiede.<br />
<br />
Um sich an einer Mailingliste zu betei-<br />
ligen, muss man sich zuerst einmal mit<br />
seiner E-Mail-Adresse bei einem Mail-<br />
Verteiler registrieren. Die an einen E-<br />
Mail-Verteiler geschickten Nachrichten<br />
werden an die Postf&auml;cher aller eingetra-<br />
genen Mitglieder der Mailingliste ge-<br />
schickt.<br />
</pre><br />
<pre><br />
Im Gegensatz dazu werden im Usenet die<br />
geposteten Nachrichten zentral auf einem<br />
oder mehreren Servern gesammelt, von wo<br />
aus sie jeder auslesen kann. D.h., um<br />
sich am Usenet beteiligen zu k&ouml;nnen,<br />
muss man nicht unbedingt &uuml;ber eine E-<br />
Mail-Adresse verf&uuml;gen. F&uuml;r die Mailing-<br />
liste jedoch schon. Au&szlig;erdem sind der<br />
Mailingliste alle Leser bekannt.<br />
<br />
Mailinglisten f&uuml;gen im Kopf der versen-<br />
deten E-Mails meistens eine Kennung ein.<br />
Eventuell ver&auml;ndern sie auch den Be-<br />
treff. Mit ordentlichen E-Mail-Agenten<br />
kann man Ordner anlegen und Filter ein-<br />
richten, so dass die Mails von verschie-<br />
</pre><br />
<pre><br />
denen Mailinglisten, welche ja alle wild<br />
gemischt in deinem Postfach landen, bei<br />
der &Uuml;bertragung auf deinem Rechner wie-<br />
der aussortiert und in die entsprechen-<br />
den Ordner hineinkopiert werden.<br />
<br />
Auch hier zeigt sich der Vorteil von der<br />
Verwendung eines E-Mail-Agenten gegen-<br />
&uuml;ber kostenloser Webmail.<br />
<br />
Sicherheit (PGP-Verschl&uuml;sselung)<br />
E-Mails werden zwar an ein privates<br />
Postfach geschickt, das nur der Inhaber<br />
(sowie dessen Administrator) einsehen<br />
kann. Aber s&auml;mtliche Administratoren,<br />
&uuml;ber deren Maschine deine E-Mail bis zum<br />
</pre><br />
<pre><br />
Zielort transportiert wurde (sie wird<br />
durchs Netz von einem Rechner zum n&auml;chs-<br />
ten gereicht), k&ouml;nnen die E-Mail eben-<br />
falls problemlos einsehen und mitlesen.<br />
Daher ist es gef&auml;hrlich, wichtige Daten<br />
(z.B. Konto- / Zugangsdaten) per blanke<br />
E-Mail zu verschicken.<br />
<br />
Es gibt hier eine Abhilfe. Diese hei&szlig;t:<br />
PGP (engl. Pretty Good Privacy - also in<br />
etwa "wundersch&ouml;ne Privatsph&auml;re").<br />
<br />
PGP ist ein sehr aufw&auml;ndiges Verschl&uuml;s-<br />
selungsverfahren, das man heute selbst<br />
mit den schnellsten Rechnern kaum knak-<br />
ken kann.<br />
</pre><br />
<pre><br />
Der Anwender erzeugt mittels PGP zwei<br />
Schl&uuml;ssel:<br />
<br />
- privat<br />
- &ouml;ffentlich<br />
<br />
Den privaten Schl&uuml;ssel darf er nicht aus<br />
der Hand geben. Nur mit diesem Schl&uuml;ssel<br />
ist es ihm m&ouml;glich, die mit dem &ouml;ffent-<br />
lichen Schl&uuml;ssel abgesperrten E-Mails zu<br />
&ouml;ffnen.<br />
<br />
Den &ouml;ffentlichen Schl&uuml;ssel gibt man an<br />
die Korrespondenten. Diese k&ouml;nnen damit<br />
ihre E-Mails absperren, d.h. verschl&uuml;s-<br />
seln, und verschl&uuml;sselt an dich schik-<br />
</pre><br />
<pre><br />
ken. Nur du kannst sie mit Hilfe deines<br />
privaten Schl&uuml;ssels wieder &ouml;ffnen. Auch<br />
die Korrespondenten bekommen die von ih-<br />
nen selbst verschl&uuml;sselten E-Mails nicht<br />
mehr auf.<br />
<br />
Um sich klar zu werden, wie gewaltig<br />
diese Verschl&uuml;sselung ist: Es gibt keine<br />
bekannte M&ouml;glichkeit, einen einmal er-<br />
zeugten Schl&uuml;ssel schneller zu knacken<br />
als s&auml;mtliche M&ouml;glichkeiten durchzuge-<br />
hen. Um alleine einen &ouml;ffentlichen<br />
Schl&uuml;ssel (der private Schl&uuml;ssel ist<br />
noch gewaltiger) auf diese Weise zu<br />
knacken, br&auml;uchte ein Rechner, der<br />
1.000.000 Instruktionen pro Sekunde ver-<br />
</pre><br />
<pre><br />
arbeiten kann, 3x10'20 Jahre (d.h.<br />
300.000.000.000.000.000.000 Jahre). Die<br />
derzeit schnellsten Computer mit 1.5 Pe-<br />
taflop w&uuml;rden damit 2x10'11 Jahre (d.h.<br />
200.000.000.000 Jahre) ben&ouml;tigen, um<br />
diese Berechnung durchzuf&uuml;hren. Das ist<br />
10x l&auml;nger als das derzeit bekannte Al-<br />
ter unseres Universums. Diese Angaben<br />
berufen sich auf eine News, die der bri-<br />
tische Mathematiker Nat Queen (http://ww<br />
w.queen.clara.net) in die Newsgroup comp<br />
.sys.acorn.misc gepostet hat (Message-<br />
ID: &lt;6cbc0fb24f.queen@clara.co.uk&gt;.<br />
<br />
Die verschl&uuml;sselte Nachricht steckt als<br />
codierte Datei im Anhang der versendeten<br />
</pre><br />
<pre><br />
E-Mail. D.h. Absender- und Empf&auml;ngerad-<br />
resse sowie Betreffzeile sind nach wie<br />
vor in Klartext lesbar. Jeder Korrespon-<br />
dent verf&uuml;gt &uuml;ber seine eigenen Schl&uuml;s-<br />
sel und kann jederzeit neue erzeugen und<br />
alte verwerfen.<br />
<br />
PGP gibt es in der Regel als Plug-In f&uuml;r<br />
verschiedene E-Mail-Agenten.<br />
<br />
&Uuml;ber Web-Mail (E-Mails per Webseiten)<br />
ist es so nicht nutzbar.<br />
<br />
<br />
http://www.pgp.net<br />
http://www.gnupg.org<br />
</pre><br />
<pre><br />
Das Usenet heute<br />
Das Usenet wurde inzwischen auf Grund<br />
der Entwicklung des bunten Webs (Websei-<br />
ten) oft totgesagt. Viele, besonders<br />
auch junge Menschen, kennen das Usenet<br />
&uuml;berhaupt nicht. Die News-Agenten sind<br />
oft nicht ganz einfach zu konfigurieren.<br />
Au&szlig;erdem ben&ouml;tigt man einen Newsserver-<br />
Zugang. Das alles h&auml;lt Menschen davon<br />
ab, das Usenet auch &uuml;berhaupt nur zu<br />
entdecken. Wer sich am Usenet beteiligt,<br />
ist meist &auml;lter oder hat entsprechenden<br />
technischen "Background" (Hacker, Pro-<br />
grammierer, EDV-Spezialist).<br />
<br />
Im Gegensatz dazu sind auf den meisten<br />
</pre><br />
<pre><br />
heutigen Rechnern Webbrowser bereits<br />
fertig zum Loslegen installiert.<br />
<br />
Leider stellt das Web jedoch hohe An-<br />
spr&uuml;che an die Ausstattung: neuester<br />
Rechner, Breitbandanschluss m&uuml;ssen her.<br />
<br />
Wer Webforen nutzt, muss in der Regel<br />
jedes Forum, das er nutzen m&ouml;chte, ge-<br />
sondert im Webbrowser aufrufen und be-<br />
dienen. Dabei kann jede Webseite v&ouml;llig<br />
anders funktionieren. Meist m&uuml;ssen eige-<br />
ne Benutzerkonten angelegt werden. Ich<br />
kenne Leute, die haben ihre Schubladen<br />
voll mit Zetteln von all diesen angeleg-<br />
ten Benutzerkonten.<br />
</pre><br />
<pre><br />
Diese Nachteile hat das Usenet nicht. Es<br />
ist schnell und effektiv. Texte k&ouml;nnen<br />
meist direkt ohne Probleme &uuml;bernommen<br />
werden. Wer eine Nachricht schreibt,<br />
kann sie gleichzeitig in viele verschie-<br />
dene Gruppen posten.<br />
<br />
Es gen&uuml;gt hier, seinen News-Agenten kon-<br />
figurieren und bedienen zu k&ouml;nnen.<br />
<br />
<br />
Das Usenet hilft insbesondere auch den<br />
Besitzern von sehr alten oder exotischen<br />
Rechnern, deren Systeme von der Presse<br />
totgeschwiegen werden, sich &uuml;ber aktuel-<br />
le Entwicklungen zu informieren.<br />
</pre><br />
<pre><br />
Freie Newsserver<br />
Generell kostet ein guter Newsserverzu-<br />
gang Geld. Aber es gibt auch kostenlose.<br />
<br />
- cnntp.org: Der beste freie Newsserver<br />
d&uuml;rfte cnntp.org sein<br />
(http://www.cnntp.org/).<br />
Er verf&uuml;gt &uuml;ber viele Gruppen und eine<br />
Anmeldung ist notwendig. Es reicht in<br />
der Regel, diesen Newsserver in seinen<br />
Newsreader einzutragen, um ihn zu nut-<br />
zen. (Anm.: Nat&uuml;rlich braucht man aus-<br />
serdem eine Verbindung zum Internet!)<br />
<br />
- geiz-ist-geil.priv.at: Hier ist eine<br />
kostenlose Registrierung unter<br />
</pre><br />
<pre><br />
http://geiz-ist-geil.priv.at erforder-<br />
lich. Der Newsserver ist klein, aber<br />
recht gut. Leider verf&uuml;gt er &uuml;ber kei-<br />
ne deutschsprachige C64-Gruppe.<br />
<br />
- news.freenet.de: Vor dem Internet-Pro-<br />
vider Freenet wurde in der Newsgruppe<br />
de.comm.provider.misc generell mehr-<br />
fach gewarnt. Der Usenet-Server ist<br />
nur nach Anwahl &uuml;ber eine eigene Free-<br />
net-Einwahlnummer oder f&uuml;r Freenet-<br />
Vertragskunden erreichbar, was schon<br />
ein Hinweis auf Freenets Politik ist.<br />
Vor dem Abschluss eines Vertrages mit<br />
Freenet &uuml;ber das Telefon sei an dieser<br />
Stelle noch einmal ausdr&uuml;cklich ge-<br />
</pre><br />
<pre><br />
warnt. Man kommt in der Regel kaum<br />
noch raus (eigene Erfahrung!).<br />
<br />
Aktuelle Liste:<br />
http://newsserverliste.cord.de<br />
<br />
Je nachdem, welchen Server man hat, fin-<br />
det man verschiedene Newsgruppen vor.<br />
<br />
F&uuml;r den C64 gibt es z.B. folgende:<br />
<br />
Newsgroup: Sprache:<br />
free.it.c64 italienisch<br />
z-netz.alt.c64 deutsch<br />
comp.sys.cbm englisch<br />
comp.binaries.cbm Programme<br />
</pre><br />
<pre><br />
Einige Newsgruppen<br />
Newsgruppen gibt es f&uuml;r fast alle Berei-<br />
che und Sprachen.<br />
<br />
Hierarchie/Newsgroup/Sprache/Beschreib.:<br />
de.org.ccc<br />
deutsch/Chaos Computer Club<br />
comp.sys.acorn.<br />
englisch/Britische Acorn und RISC OS<br />
Computer<br />
comp.sys.amiga.<br />
englisch/Computer Amiga<br />
comp.sys.atari.<br />
englisch/Atari<br />
comp.sys.psion<br />
englisch/Psion Handheld Computer<br />
</pre><br />
<pre><br />
comp.sys.sun.<br />
englisch/SUN Microsystem<br />
nctu.ccca.<br />
englisch/Chaos Computer Club<br />
comp.sys.amstrad.8bit<br />
englisch/Amstrad CPC<br />
fr.comp.ordinosaures<br />
franz./&auml;ltere Computer (auch 8-Biter!)<br />
de.sci.<br />
deutsch/Foren f&uuml;r Mathematik, Medizin,<br />
Philosophie, Physik, Raumfahrt usw.<br />
de.markt.<br />
deutsch/Verkauf-/Kaufgesuche aller Art<br />
de.markt.buecher<br />
deutsch/Verkauf-/Kaufgesuche aller Art<br />
von B&uuml;chern<br />
</pre><br />
<pre><br />
Weiterf&uuml;hrende Quellen<br />
<br />
Usenet:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/Usenet<br />
<br />
E-Mail:<br />
http://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail<br />
<br />
Realname-Diskussion:<br />
http://www.realname-diskussion.info/<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
________________________________________<br />
</pre></div>Nyquist