DT 90 15

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<pre>
 
Wie der C=64 die Sprache der SD's lernte
 
  
          ... oder einfacher:
 
 
_______ TESTBERICHT ZUM MMC2IEC ________
 
_______ TESTBERICHT ZUM MMC2IEC ________
 
 
Es  gibt  freilich  die  verschiedensten
 
M&ouml;glichkeiten, mit dem Cevi SD-Karten zu
 
lesen  (und zu beschreiben), das Karten-
 
lesen ist nun auch nicht unbedingt  eine
 
gro&szlig;e Neuigkeit.
 
 
Aber  es  ist  trotzdem  so,  dass viele
 
User, vor allem Neulinge,  in  der Szene
 
nicht viel &uuml;ber das Thema wissen.
 
</pre>
 
<pre>
 
So  ging  es mir auch. Nachdem ich jetzt
 
schon  einige  Zeit  ein mmc2iec hab und
 
damit auch  sehr  zufrieden  bin, dachte
 
ich mir, ich schreib was in der lc dazu,
 
dass  Neulinge  auf  diesem Gebiet einen
 
Einblick bekommen, wozu man dieses Flop-
 
py-Ersatzger&auml;t nun verwenden kann.
 
 
Es gibt verschiedene Versionen des mmc2-
 
iec.  Wir  besch&auml;ftigen uns hier mit dem
 
sog.  "Lars P.-Aufbau",  genauer  gesagt
 
mit der "Peter Sieg Platine".
 
 
Der "Lars P.-Aufbau" ist so konstruiert,
 
dass  ihn  fast  jeder Bastler auf einer
 
Lochrasterplatte zusammenl&ouml;ten kann,  da
 
</pre>
 
<pre>
 
keine  SMD-Bauteile  Verwendung  fanden.
 
Die "Peter Sieg Platine" ist  eine  pro-
 
fessionell gefertigte  Platine  nach dem
 
"Lars P.-Aufbau".
 
 
Man kann sich diese Platine entweder von
 
Peter Sieg bestellen  und  selbst zusam-
 
menbauen  (wobei man aber beachten muss,
 
dass  nicht alle ben&ouml;tigten Bauteile bei
 
der Platine mit dabei sind) oder sie als
 
fertigen Aufbau kaufen.
 
 
Bei der Selbstherstellung muss  man  je-
 
doch beachten, dass man in der Lage sein
 
muss,  einen  ATMega Mikrocontroller  zu
 
flashen.
 
</pre>
 
<pre>
 
Die "Peter Sieg Platine"  l&auml;sst sich gut
 
zusammenl&ouml;ten. Nur beim Anl&ouml;ten des  SD-
 
Slots  muss  man etwas Geschick mitbrin-
 
gen.
 
 
 
Beim  Einbau der Platine kann man seiner
 
Phantasie  freien  Lauf lassen.  Von der
 
internen L&ouml;sung ist bis &uuml;ber das Karten-
 
leseger&auml;t in der 1541 oder der Datasette
 
bis  zum externen Geh&auml;use alles m&ouml;glich,
 
wo die Platine  reinpasst.  Die  Platine
 
braucht eine  Verbindung  zum  seriellen
 
Port des C64 und  eine Verbindung zu den
 
5 Volt des Tape Ports und es k&ouml;nnen zwei
 
Diskswap-Taster angeschlossen werden.
 
</pre>
 
<pre>
 
Die Bedienung des mmc2iec ist recht sim-
 
pel.  Da  eine ausf&uuml;hrliche Anleitung im
 
Readme steht, gehe ich hier nur kurz auf
 
die softwarem&auml;&szlig;ige Bedienung ein.
 
 
Auf die SD-Karte kann man entweder .d64-
 
Images laden  oder  einfach nur .prg-Da-
 
teien auf die Karte schlichten.
 
 
Das  Modul  versteht auch Ordnerstruktu-
 
ren,  sodass  man seine Daten gut ordnen
 
kann.
 
 
Diese  virtuellen  Disk-Images  muss man
 
zuerst mal mounten, um sie dann wie eine
 
1541-Disk verwenden zu k&ouml;nnen. Dies  ge-
 
</pre>
 
<pre>
 
schieht, indem man folgenden Befehl &uuml;ber
 
den Floppybefehlskanal  (open 1,8,15...)
 
sendet:
 
 
"CD:filename"
 
 
Danach  l&auml;sst sich das mmc2iec ganz nor-
 
mal wie ein Diskettenlaufwerk verwenden.
 
 
Um  nicht  immer  den  kompletten Befehl
 
eingeben zu  m&uuml;ssen,  empfehle  ich  das
 
FCIII. So muss man nur noch
 
 
DOS"CD:filename"
 
 
eingeben  und  hat zus&auml;tzlich noch einen
 
</pre>
 
<pre>
 
Schnelllader, der mit dem mmc2iec kompa-
 
tibel ist.
 
 
 
Wem  das  immer noch zu kompliziert ist,
 
der kann sich auch ein kleines Filebrow-
 
ser-Programm wie z.B. sd2browse zulegen.
 
 
Dies  ist  mein Lieblingsprogramm, da es
 
sehr klein und somit  auch schnell gela-
 
den ist. Die .prg-Datei wird einfach als
 
erstes  auf  die  SD-Karte kopiert. Dann
 
kann man das Programm  einfach  mit  dem
 
normalen  Load"*",8  laden  und  starten
 
(auch hier erspart das FCIII Tipparbeit,
 
da man einfach nur F5 dr&uuml;cken muss).
 
</pre>
 
<pre>
 
Wenn  das  Programm gestartet ist, sieht
 
man den Inhalt der Karte  und  kann  mit
 
dem Joystick in die  Images wechseln und
 
dann die passende Datei anw&auml;hlen und la-
 
den.
 
 
Das  mmc2iec  kann  eine  Floppy  leider
 
nicht komplett ersetzen. Gerade Program-
 
me, die Files nachladen m&uuml;ssen und einen
 
Schnelllader benutzen, laufen nicht  im-
 
mer richtig.  Doch die meisten Programme
 
laufen  problemlos.  So auch die DIGITAL
 
TALK. ;-)
 
 
Wer sich jetzt fragt, wie er mehrseitige
 
Programme  verwendet,  da  er ja im Pro-
 
</pre>
 
<pre>
 
gramm  keine  Images wechseln kann, kann
 
auch beruhigt sein: Die vorhin erw&auml;hnten
 
Diskswap-Taster sind dazu da, die Images
 
auch  in  einem  laufenden  Programm  zu
 
wechseln.
 
 
Hierzu  muss man dann einfach eine Datei
 
mit  dem  Namen "autoswap.lst"  auf  die
 
Karte  speichern,  die  die Namen der zu
 
wechselnden Disks in der richtigen  Rei-
 
henfolge enth&auml;lt.
 
 
Das  mmc2iec ist wirklich eine sinnvolle
 
Erweiterung  f&uuml;r  euren C64,  vor allem,
 
wenn ihr  viele Dateien aus dem Internet
 
nutzt, oder am EMU  programmiert und das
 
</pre>
 
<pre>
 
Prog  dann  h&auml;ufig  am  Original  testen
 
m&uuml;sst. Weil ihr euch das &Uuml;berspielen mit
 
den XE-Kabeln spart.
 
 
Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen
 
Einblick in die F&auml;higkeiten dieses Ger&auml;-
 
tes geben.
 
 
 
 
Commodore Man
 
 
 
 
 
                                      _
 
</pre>
 

Latest revision as of 23:02, 17 January 2011

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