DT 86 27

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<pre>
 
            E-MAIL / USENET
 
  
_________ Ein Bericht von ALI __________
 
 
              - Teil 3/3 -
 
 
Richtig quoten
 
Immer  wieder werden Mails / News falsch
 
beantwortet. Im Usenet-Jargon hei&szlig;t  das
 
quoten. Wenn man auf eine Nachricht ant-
 
wortet, wird die alte Nachricht  mit  in
 
die neue Nachricht &uuml;bernommen:
 
 
Felix Derber schrieb:
 
 
&gt; Hallo,
 
</pre>
 
<pre>
 
&gt;
 
&gt; ich habe keinerlei Erfahrung mit
 
  Klettern &amp; Co., aber suche
 
&gt; eine idioten- bzw. paniksichere
 
  Ausr&uuml;stung zum Alleine-
 
&gt; Abseilen von einem 10 m hohen Geb&auml;ude
 
  f&uuml;r den Fall eines
 
&gt; Brandes. Es soll schnell wie sicher
 
  anzulegen sein und darf
 
&gt; nicht erfordern, dass man z.B. noch
 
  einen Spezialknoten
 
&gt; machen muss oder sich nur mit perfekt
 
  beherrschter Technik
 
&gt; ablassen kann ohne abzust&uuml;rzen.
 
&gt;
 
&gt; Was w&auml;re da zu empfehlen?
 
</pre>
 
<pre>
 
Mache einen Kurs und lasse Dir die
 
Techniken zeigen. Und &uuml;be
 
sie regelm&auml;&szlig;ig. Eine idiotensichere
 
Methode f&uuml;r sowas gibt's
 
vermutlich nicht...
 
 
Gru&szlig;, Angelique
 
 
Leider  gibt  es hier Programme, die ma-
 
chen das v&ouml;llig falsch: Die  alte  Nach-
 
richt  wird mit einem Hinweis abgetrennt
 
ans Ende der neuen  E-Mail  gesetzt  und
 
die  Antwort  erscheint davor. Man sieht
 
dies immer wieder.  Wenn dies bei deinem
 
Programm  der  Fall ist, holst du dir am
 
besten ein anderes.
 
</pre>
 
<pre>
 
Richtig  ist  es, wenn der urspr&uuml;ngliche
 
Text  mit  spitzen  Klammern  einger&uuml;ckt
 
wird. Mit jeder Antwort werden die alten
 
Antworten  weiter  mit  spitzen Klammern
 
einger&uuml;ckt. All diese mit spitzen  Klam-
 
mern einger&uuml;ckten Zeilen werden (je nach
 
Anzahl  der  Klammern) verschiedenfarbig
 
hervorgehoben und unterscheiden sich so-
 
mit von seinem eigenen Text.
 
 
Im Usenet k&ouml;nnen sich so komplexe B&auml;ume,
 
im Usenet-Jargon Thread, bilden, die von
 
vielen  verschiedenen  Leuten  verfasst
 
wurden:
 
 
Michael Khan &lt;mkk707@.......com&gt; schrieb
 
</pre>
 
<pre>
 
&gt; Oliver Jennrich schrieb:
 
&gt;&gt; Dieter Bruegmann schrieb:
 
&gt;
 
&gt;&gt;&gt; Da kommt mir das Stichwort
 
    "Redundanz" in den Sinn.
 
&gt;&gt;
 
&gt;&gt; Das ist nat&uuml;rlich ein Konzept, von
 
    dem die Leute bei der
 
&gt;&gt; NASA noch nie etwas geh&ouml;rt haben.
 
&gt;
 
&gt; Allerdings ist erst einmal zu kl&auml;ren,
 
  ob Mangel an
 
&gt; Redundanz zum gegebenen Fehlerfall
 
  beigetragen hat.
 
 
Muss ich meinen Sarkasmus jetzt extra
 
</pre>
 
<pre>
 
kennzeichnen?
 
 
&gt; Mir sind so einige Szenarien in
 
  Bremsfallschirmsystemen
 
&gt; bekannt, wo Redundanz nicht einfach zu
 
  implementieren ist
 
&gt; und/oder nicht zur gesamten
 
  Systemzuverl&auml;ssigkeit beitr&auml;gt.
 
 
Ich kann mir auch so einiges denken.
 
Insbesondere dass das
 
Zeitfenster zur Ausl&ouml;sung des ersten
 
Fallschirms so kurz ist,
 
dass es bereits zu sp&auml;t f&Uuml;r den
 
Reserveschirm ist, wenn man
 
merkt, dass da etwas nicht stimmt.
 
</pre>
 
<pre>
 
&gt;&gt; Vielleicht solltest du anbieten, da
 
    mal eine
 
&gt;&gt; Fortbildung zu veranstalten. Laien
 
    haben ja stets
 
&gt;&gt; erstaunliche Einsichten zu bieten.
 
&gt;
 
&gt; Wie wir in letzter Zeit erleben
 
  konnten, diskutieren hier
 
&gt; keine Laien, sondern ausschlie&szlig;lich
 
  hochkar&auml;tige Experten,
 
&gt; von denen allemal ich mich zu belehren
 
  lassen habe.
 
 
Wir wissen doch alle, dass diejenigen,
 
die mit der Raumfahrt
 
ihr Geld verdienen, grunds&auml;tzlich
 
</pre>
 
<pre>
 
unrecht haben. H&auml;tten sie
 
grunds&auml;tzlich recht, w&auml;ren sie ja
 
Kritiker geworden.
 
 
Seine  Antworten / Bemerkungen / Kommen-
 
tare f&uuml;gt man  grunds&auml;tzlich  unter  die
 
betreffenden Stellen der alten Nachricht
 
ein. Teile der alten Nachricht,  auf die
 
man nicht eingeht, sollte  man  l&Ouml;schen.
 
Anstelle  des  weggeschnittenen  Textes
 
sollte man ein (...) einf&uuml;gen, um darauf
 
hinzuweisen, dass hier Text fehlt und in
 
der vorhergehenden News zu finden ist.
 
 
So  pfl&uuml;gt  man quasi den Text auseinan-
 
der.  V&Ouml;llig falsch ist es, eine Antwort
 
</pre>
 
<pre>
 
&Uuml;ber den alten Text an den Anfang  einer
 
gequoteten  (zitierten)  Nachricht  zu
 
stellen.
 
 
Das alles hat seinen Grund:  So kann man
 
sich zuerst in Erinnerung rufen, was ge-
 
schrieben  wurde.  Anschlie&szlig;end kann man
 
sofort  die  Antwort  darauf  lesen. Das
 
Wegschneiden macht Sinn, weil die News /
 
E-Mails nicht st&auml;ndig gr&ouml;&szlig;er werden.
 
 
Angenommen:  Wenn auf eine Nachricht von
 
2 kB nur 100x in Folge  geantwortet wird
 
(im Usenet kann eine Nachricht  durchaus
 
in Folge bis zu mehrere hundert Male be-
 
antwortet werden)  und der urspr&uuml;ngliche
 
</pre>
 
<pre>
 
Text jeweils mit in die Antwort &uuml;bernom-
 
men worden w&auml;re, h&auml;tte die  100ste  Ant-
 
wort die Gr&ouml;&szlig;e von 2 MB (wobei jede Ant-
 
wort genau 2 kB gro&szlig; w&auml;re). Zusammen mit
 
allen  anderen  Antworten  erg&auml;be  sich
 
jetzt eine arithmetische Reihe.  Rechnen
 
wir all diese neu  geposteten  Antworten
 
zusammen,  k&auml;men wir auf eine Datenmenge
 
von:
 
 
100/2*(2*2kB + (100-1)*2 kB) = 10 MB
 
 
wobei die erste gepostete Nachricht 2 kB
 
gro&szlig; w&auml;re, die n&auml;chste 4 kB,  die dritte
 
6 kB (...) bis die 100ste Nachricht 2 MB
 
gro&szlig; w&auml;re. All diese Postings  zusammen-
 
</pre>
 
<pre>
 
gez&auml;hlt  h&auml;tten  dann die Gr&ouml;&szlig;e von &uuml;ber
 
10 MB, wobei gesagt  werden  muss,  dass
 
man den Text der ersten News 100x in 100
 
News finden w&uuml;rde, die erste Antwort 99x
 
in 99 beantworteten News, die zweite 98x
 
in 98 geposteten Antworten usw.
 
 
Genau das will man vermeiden.  Schneidet
 
man  die  jeweils  alten  Antworten weg,
 
weil die Informationen  zum  Teil  nicht
 
mehr bedeutsam f&uuml;r die aktuelle  Antwort
 
sind, verringert sich die Datenmenge:
 
 
2 kB + 99*4 kB = 398 kB
 
 
Das sind nat&uuml;rlich alles nur angenommene
 
</pre>
 
<pre>
 
Angaben,  um  eine Vorstellung zu bekom-
 
men.  Sicherlich  ist dieser Punkt heute
 
in  Zeiten  von  Breitband-Verbindungen,
 
schnellen Rechnern  und  riesigen  Spei-
 
cherkapazit&auml;ten nicht mehr so bedeutsam.
 
Allerdings sollte man sich dennoch daran
 
halten, um
 
 
- auch Leuten mit &auml;lteren Computern und
 
  langsamen Daten-Verbindungen die
 
  Teilnahme am Usenet zu erm&ouml;glichen und
 
- die Nachrichten als Mensch noch
 
  effektiv verarbeiten zu k&ouml;nnen.
 
 
Au&szlig;erdem ist es &auml;rgerlich, wenn man erst
 
einen Mauskilometer gehen muss,  um dann
 
</pre>
 
<pre>
 
ganz am Schluss des Textes eine (einzei-
 
lige!) Antwort vorzufinden.
 
 
Mailinglisten
 
Mailinglisten  funktionieren &auml;hnlich wie
 
das Usenet. Jedoch gibt es  hier  einige
 
Unterschiede.
 
 
Um sich an einer Mailingliste zu  betei-
 
ligen, muss man sich zuerst  einmal  mit
 
seiner E-Mail-Adresse  bei  einem  Mail-
 
Verteiler registrieren.  Die an einen E-
 
Mail-Verteiler  geschickten  Nachrichten
 
werden an die Postf&auml;cher aller eingetra-
 
genen Mitglieder  der  Mailingliste  ge-
 
schickt.
 
</pre>
 
<pre>
 
Im  Gegensatz  dazu werden im Usenet die
 
geposteten Nachrichten zentral auf einem
 
oder  mehreren Servern gesammelt, von wo
 
aus  sie  jeder  auslesen kann. D.h., um
 
sich am  Usenet  beteiligen  zu  k&ouml;nnen,
 
muss man nicht unbedingt  &uuml;ber  eine  E-
 
Mail-Adresse verf&uuml;gen.  F&uuml;r die Mailing-
 
liste jedoch schon.  Au&szlig;erdem  sind  der
 
Mailingliste alle Leser bekannt.
 
 
Mailinglisten  f&uuml;gen im Kopf der versen-
 
deten E-Mails meistens eine Kennung ein.
 
Eventuell  ver&auml;ndern  sie  auch  den Be-
 
treff.  Mit  ordentlichen E-Mail-Agenten
 
kann man Ordner anlegen und Filter  ein-
 
richten, so dass die Mails von verschie-
 
</pre>
 
<pre>
 
denen Mailinglisten, welche ja alle wild
 
gemischt  in deinem Postfach landen, bei
 
der  &Uuml;bertragung auf deinem Rechner wie-
 
der aussortiert und in die  entsprechen-
 
den Ordner hineinkopiert werden.
 
 
Auch hier zeigt sich der Vorteil von der
 
Verwendung eines  E-Mail-Agenten  gegen-
 
&uuml;ber kostenloser Webmail.
 
 
Sicherheit (PGP-Verschl&uuml;sselung)
 
E-Mails  werden  zwar  an  ein  privates
 
Postfach geschickt,  das nur der Inhaber
 
(sowie  dessen  Administrator)  einsehen
 
kann.  Aber  s&auml;mtliche  Administratoren,
 
&uuml;ber deren Maschine deine E-Mail bis zum
 
</pre>
 
<pre>
 
Zielort  transportiert  wurde  (sie wird
 
durchs Netz von einem Rechner zum n&auml;chs-
 
ten gereicht), k&ouml;nnen die  E-Mail  eben-
 
falls  problemlos einsehen und mitlesen.
 
Daher ist es gef&auml;hrlich, wichtige  Daten
 
(z.B. Konto- / Zugangsdaten)  per blanke
 
E-Mail zu verschicken.
 
 
Es gibt hier eine Abhilfe.  Diese hei&szlig;t:
 
PGP (engl. Pretty Good Privacy - also in
 
etwa "wundersch&ouml;ne Privatsph&auml;re").
 
 
PGP  ist ein sehr aufw&auml;ndiges Verschl&uuml;s-
 
selungsverfahren, das man  heute  selbst
 
mit den  schnellsten Rechnern kaum knak-
 
ken kann.
 
</pre>
 
<pre>
 
Der  Anwender  erzeugt  mittels PGP zwei
 
Schl&uuml;ssel:
 
 
- privat
 
- &ouml;ffentlich
 
 
Den privaten Schl&uuml;ssel darf er nicht aus
 
der Hand geben. Nur mit diesem Schl&uuml;ssel
 
ist es ihm m&ouml;glich, die mit dem  &ouml;ffent-
 
lichen Schl&uuml;ssel abgesperrten E-Mails zu
 
&ouml;ffnen.
 
 
Den  &ouml;ffentlichen  Schl&uuml;ssel gibt man an
 
die Korrespondenten.  Diese k&ouml;nnen damit
 
ihre E-Mails  absperren, d.h. verschl&uuml;s-
 
seln,  und  verschl&uuml;sselt an dich schik-
 
</pre>
 
<pre>
 
ken. Nur du kannst sie  mit Hilfe deines
 
privaten Schl&uuml;ssels wieder &ouml;ffnen.  Auch
 
die Korrespondenten bekommen die von ih-
 
nen selbst verschl&uuml;sselten E-Mails nicht
 
mehr auf.
 
 
Um  sich  klar  zu  werden, wie gewaltig
 
diese Verschl&uuml;sselung ist: Es gibt keine
 
bekannte  M&ouml;glichkeit,  einen einmal er-
 
zeugten Schl&uuml;ssel schneller  zu  knacken
 
als  s&auml;mtliche  M&ouml;glichkeiten durchzuge-
 
hen.  Um  alleine  einen  &ouml;ffentlichen
 
Schl&uuml;ssel  (der  private  Schl&uuml;ssel  ist
 
noch  gewaltiger)  auf  diese  Weise  zu
 
knacken,  br&auml;uchte  ein  Rechner,  der
 
1.000.000 Instruktionen pro Sekunde ver-
 
</pre>
 
<pre>
 
arbeiten  kann,  3x10'20  Jahre  (d.h.
 
300.000.000.000.000.000.000 Jahre).  Die
 
derzeit schnellsten Computer mit 1.5 Pe-
 
taflop w&uuml;rden damit 2x10'11 Jahre  (d.h.
 
200.000.000.000  Jahre)  ben&ouml;tigen,  um
 
diese Berechnung durchzuf&uuml;hren.  Das ist
 
10x l&auml;nger  als das derzeit bekannte Al-
 
ter unseres  Universums.  Diese  Angaben
 
berufen sich auf eine News, die der bri-
 
tische Mathematiker Nat Queen (http://ww
 
w.queen.clara.net) in die Newsgroup comp
 
.sys.acorn.misc  gepostet hat  (Message-
 
ID: &lt;6cbc0fb24f.queen@clara.co.uk&gt;.
 
 
Die  verschl&uuml;sselte Nachricht steckt als
 
codierte Datei im Anhang der versendeten
 
</pre>
 
<pre>
 
E-Mail.  D.h. Absender- und Empf&auml;ngerad-
 
resse sowie Betreffzeile sind  nach  wie
 
vor in Klartext lesbar. Jeder Korrespon-
 
dent verf&uuml;gt &uuml;ber seine eigenen  Schl&uuml;s-
 
sel und kann jederzeit neue erzeugen und
 
alte verwerfen.
 
 
PGP gibt es in der Regel als Plug-In f&uuml;r
 
verschiedene E-Mail-Agenten.
 
 
&Uuml;ber Web-Mail  (E-Mails  per  Webseiten)
 
ist es so nicht nutzbar.
 
 
 
http://www.pgp.net
 
http://www.gnupg.org
 
</pre>
 
<pre>
 
Das Usenet heute
 
Das  Usenet  wurde  inzwischen auf Grund
 
der Entwicklung des bunten Webs (Websei-
 
ten)  oft  totgesagt.  Viele,  besonders
 
auch junge Menschen, kennen  das  Usenet
 
&uuml;berhaupt nicht. Die  News-Agenten  sind
 
oft nicht ganz einfach zu konfigurieren.
 
Au&szlig;erdem ben&ouml;tigt man einen  Newsserver-
 
Zugang.  Das  alles  h&auml;lt Menschen davon
 
ab,  das  Usenet  auch  &uuml;berhaupt nur zu
 
entdecken. Wer sich am Usenet beteiligt,
 
ist  meist &auml;lter oder hat entsprechenden
 
technischen  "Background"  (Hacker, Pro-
 
grammierer, EDV-Spezialist).
 
 
Im  Gegensatz  dazu sind auf den meisten
 
</pre>
 
<pre>
 
heutigen  Rechnern  Webbrowser  bereits
 
fertig zum Loslegen installiert.
 
 
Leider  stellt  das  Web jedoch hohe An-
 
spr&uuml;che  an  die  Ausstattung:  neuester
 
Rechner, Breitbandanschluss m&uuml;ssen her.
 
 
Wer  Webforen  nutzt,  muss in der Regel
 
jedes Forum, das er nutzen  m&ouml;chte,  ge-
 
sondert im Webbrowser  aufrufen  und be-
 
dienen.  Dabei kann jede Webseite v&ouml;llig
 
anders funktionieren. Meist m&uuml;ssen eige-
 
ne  Benutzerkonten  angelegt werden. Ich
 
kenne  Leute,  die haben ihre Schubladen
 
voll mit Zetteln von all diesen angeleg-
 
ten Benutzerkonten.
 
</pre>
 
<pre>
 
Diese Nachteile hat das Usenet nicht. Es
 
ist schnell und effektiv.  Texte  k&ouml;nnen
 
meist  direkt  ohne  Probleme &uuml;bernommen
 
werden.  Wer  eine  Nachricht  schreibt,
 
kann sie gleichzeitig in viele verschie-
 
dene Gruppen posten.
 
 
Es gen&uuml;gt hier, seinen News-Agenten kon-
 
figurieren und bedienen zu k&ouml;nnen.
 
 
 
Das  Usenet  hilft insbesondere auch den
 
Besitzern von sehr alten oder exotischen
 
Rechnern,  deren  Systeme von der Presse
 
totgeschwiegen werden, sich &uuml;ber aktuel-
 
le Entwicklungen zu informieren.
 
</pre>
 
<pre>
 
Freie Newsserver
 
Generell  kostet ein guter Newsserverzu-
 
gang Geld. Aber es gibt auch kostenlose.
 
 
- cnntp.org:  Der beste freie Newsserver
 
  d&uuml;rfte cnntp.org sein
 
  (http://www.cnntp.org/).
 
  Er verf&uuml;gt &uuml;ber viele Gruppen und eine
 
  Anmeldung ist notwendig. Es  reicht in
 
  der Regel, diesen Newsserver in seinen
 
  Newsreader einzutragen, um ihn zu nut-
 
  zen. (Anm.: Nat&uuml;rlich braucht man aus-
 
  serdem eine Verbindung zum Internet!)
 
 
- geiz-ist-geil.priv.at:  Hier  ist eine
 
  kostenlose Registrierung unter
 
</pre>
 
<pre>
 
  http://geiz-ist-geil.priv.at erforder-
 
  lich.  Der  Newsserver ist klein, aber
 
  recht gut. Leider verf&uuml;gt er &uuml;ber kei-
 
  ne deutschsprachige C64-Gruppe.
 
 
- news.freenet.de: Vor dem Internet-Pro-
 
  vider Freenet wurde in der  Newsgruppe
 
  de.comm.provider.misc  generell  mehr-
 
  fach  gewarnt.  Der  Usenet-Server ist
 
  nur nach Anwahl &uuml;ber eine eigene Free-
 
  net-Einwahlnummer  oder  f&uuml;r  Freenet-
 
  Vertragskunden  erreichbar,  was schon
 
  ein  Hinweis auf Freenets Politik ist.
 
  Vor dem Abschluss eines Vertrages  mit
 
  Freenet &uuml;ber das Telefon sei an dieser
 
  Stelle  noch  einmal  ausdr&uuml;cklich ge-
 
</pre>
 
<pre>
 
  warnt. Man kommt  in  der  Regel  kaum
 
  noch raus (eigene Erfahrung!).
 
 
Aktuelle Liste:
 
http://newsserverliste.cord.de
 
 
Je nachdem, welchen Server man hat, fin-
 
det man verschiedene Newsgruppen vor.
 
 
F&uuml;r den C64 gibt es z.B. folgende:
 
 
Newsgroup:            Sprache:
 
free.it.c64            italienisch
 
z-netz.alt.c64        deutsch
 
comp.sys.cbm          englisch
 
comp.binaries.cbm      Programme
 
</pre>
 
<pre>
 
Einige Newsgruppen
 
Newsgruppen gibt es f&uuml;r fast alle Berei-
 
che und Sprachen.
 
 
Hierarchie/Newsgroup/Sprache/Beschreib.:
 
de.org.ccc
 
deutsch/Chaos Computer Club
 
comp.sys.acorn.
 
englisch/Britische Acorn und RISC OS
 
Computer
 
comp.sys.amiga.
 
englisch/Computer Amiga
 
comp.sys.atari.
 
englisch/Atari
 
comp.sys.psion
 
englisch/Psion Handheld Computer
 
</pre>
 
<pre>
 
comp.sys.sun.
 
englisch/SUN Microsystem
 
nctu.ccca.
 
englisch/Chaos Computer Club
 
comp.sys.amstrad.8bit
 
englisch/Amstrad CPC
 
fr.comp.ordinosaures
 
franz./&auml;ltere Computer (auch 8-Biter!)
 
de.sci.
 
deutsch/Foren f&uuml;r Mathematik, Medizin,
 
Philosophie, Physik, Raumfahrt usw.
 
de.markt.
 
deutsch/Verkauf-/Kaufgesuche aller Art
 
de.markt.buecher
 
deutsch/Verkauf-/Kaufgesuche aller Art
 
von B&uuml;chern
 
</pre>
 
<pre>
 
Weiterf&uuml;hrende Quellen
 
 
Usenet:
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Usenet
 
 
E-Mail:
 
http://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail
 
 
Realname-Diskussion:
 
http://www.realname-diskussion.info/
 
 
 
 
 
 
________________________________________
 
</pre>
 

Latest revision as of 01:03, 18 January 2011

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