DT 85 21

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<pre>
 
        25 jahre auf computer
 
        25 jahre auf computer
 
  
        von schlonkel/LaN (2008)
 
    -- Teil 1 von 2 / 43 Seiten --
 
 
&gt;Vorwort&lt;
 
Als ich vor genau 25 Jahren meine ersten
 
Erfahrungen an Computern machte war noch
 
nicht abzusehen, dass  diese  Ger&auml;te die
 
Gesellschaft so einschneidend  ver&auml;ndern
 
sollten. Ist heute der Computer ein ganz
 
normaler Alltagsgegenstand so war in den
 
fr&uuml;hen 1980ern ein solches Ger&auml;t nur den
 
elektronisch Interessierten  zug&auml;nglich.
 
Benutzeroberfl&auml;chen wie Linux, * 01/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Windows oder MacOS gab es zu dieser Zeit
 
nicht, professionelle Software war, wenn
 
&uuml;berhaupt, kaum erschwinglich. Es  blieb
 
also nur die  Eigeninitiative: Die  eine
 
oder andere Hochsprache, oftmals &gt;BASIC&lt;
 
oder &gt;PASCAL&lt;, wurde sich angeeignet und
 
die n&ouml;tige Software selbst programmiert!
 
Zu dieser Zeit beginnt auch mein Kontakt
 
zu Computern...  Dieser  R&uuml;ckblick  kann
 
nat&uuml;rlich nur als oberfl&auml;chlich  angese-
 
hen werden. Man kann 25 Jahre  nicht auf
 
70, 80 Seiten  aufdr&ouml;seln ;-). Wenn auch
 
das  eine oder andere Thema etwas &gt;hei&szlig;&lt;
 
ist: &gt;Gedisst&lt;  wird  keiner! Wer  Namen
 
sucht ist fehl am  Platz,  wer  zwischen
 
den Zeilen lesen kann ist aber * 02/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
klar im Vorteil! Begonnen wird im  Jahre
 
1976: Sechs Jahre  nach  meiner  Geburt,
 
sieben Jahre vor meinem &gt;ersten Kontakt&lt;
 
&gt;/Vorwort&lt;
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                              * 03/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
0. Die fr&uuml;hen Jahre
 
 
Seit meiner  Kindheit  interessiere  ich
 
mich f&uuml;r Technik aller Art. Vom Taschen-
 
rechner  bis zum  Cassettenrecorder, vom
 
fernsteuerbaren Rennwagen bis  zur elek-
 
tronischen Uhr. Meinen ersten Cassetten-
 
recorder bekam ich im  zarten Alter  von
 
6 Jahren, zusammen mit einer BASF LH su-
 
per SM cassette &gt;C60&lt; (&gt;rotes  Modell&lt;).
 
Ich nahm ein Radio zur Hand und  stellte
 
es neben den  Recorder, Lautsprecher ans
 
Mikrofon. Dann wurde getaped! :-)  Dabei
 
war nat&uuml;rlich Ruhe  vonn&ouml;ten, denn  alle
 
Ger&auml;usche, nicht nur die vom Radio, wur-
 
den auf die Cassette gebannt.  * 04/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Durch diesen  Umstand wurde mein  erster
 
Wellensittich verewigt. Die Cassette be-
 
sitze ich samt Aufnahmen heute noch! :-)
 
 
Aber wie machen die das? Diese &Uuml;berg&auml;nge
 
zwischen den  einzelnen  Musiktiteln? Zu
 
diesem  Zeitpunkt  war mir  die Existenz
 
von  Schallplatten und Mischpulten nicht
 
bekannt. Alles Orchester, so dachte ich.
 
Rundfunk war und ist  eine Leidenschaft,
 
und ein gro&szlig;er Kindheitstraum wurde 1999
 
erf&uuml;llt: Ich durfte zwei Sendungen im hr
 
(hr-XXL) gestalten. Das ist aber ein an-
 
deres Thema... Nach und nach wurden  ei-
 
nige Cassetten bespielt.  Dann kam 1977,
 
und zu meinem 7. Geburtstag    * 05/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
bekam ich einen  kleinen  Taschenrechner
 
geschenkt. Das w&auml;re ja eigentlich nichts
 
besonders... Aber es war ein Rechner von
 
 
**** Commodore ****
 
 
Die vier Grundrechenarten und %-Rechnung
 
konnte er, alles auf einer roten LCD-An-
 
zeige. W&auml;hrend also meine Mitsch&uuml;ler das
 
gro&szlig;e 1x1 lernten wusste ich sofort, was
 
4215x6842 ergibt. ;-)  Irgendwann jedoch
 
hat mich mein kindliches Interesse bewo-
 
gen, das Ger&auml;t auseinanderzunehmen. Nun,
 
es existiert nur  noch in meiner Erinne-
 
rung, die Modellbezeichnung  konnte  ich
 
nie wieder eruieren. :-(      * 06/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
BTW: Den Anschluss f&uuml;r ein Netzteil ver-
 
mutete ich als  Kopfh&ouml;reranschluss. Mei-
 
ne Vermutung war, dass &uuml;ber diese Buchse
 
die Zahlen per &gt;Sprachausgabe&lt; &uuml;ber  den
 
H&ouml;rer kommen. Dass  nach dem  Einstecken
 
eines Kopfh&ouml;rers nichts zu h&ouml;ren  war...
 
Geschenkt!  Aber der St&ouml;psel passte, im-
 
merhin. ;-)
 
 
Ende der 1970er bekam ich ein semi-elek-
 
tronisches Autorennspiel namens &gt;Digital
 
Derby&lt; (Firma &gt;Tomy&lt;) geschenkt. Hab ich
 
gerne gespielt. Bis dann ein  Schrauben-
 
dreher in Griffweite war...
 
 
1982 wurden immer mehr LCD-    * 07/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Spiele auf den Markt geworfen, ich wurde
 
auf diese Ger&auml;te aufmerksam.  Im  hiesi-
 
gen Kaufhaus &gt;Bilka&lt; waren sie im Unter-
 
geschoss zum Anspielen ausgelegt. Insbe-
 
sondere  das  Spiel &gt;Escape&lt;  der  Firma
 
&gt;TimeandFun&lt; hatte  mich in seinen  Bann
 
gezogen. Folgerichtig wurde es f&uuml;r 99 DM
 
(ca. 51 Euro) gekauft und lag zum  Weih-
 
nachtsfest unter dem Baum.
 
 
Bis heute liegt mein Rekord  im &gt;Game A&lt;
 
bei 1501 Punkten, erzielt am 26.02.1983.
 
Wer bietet mehr? Ein  weiteres LCD bekam
 
ich im M&auml;rz 1983 geschenkt.
 
 
Dann, sechs Monate sp&auml;ter...  * 08/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
1. Erster Kontakt
 
 
Montag, 12. September 1983. Der Tag, der
 
nicht nur  den Grundstein  dieses Textes
 
legte,  sondern auch mein Leben grundle-
 
gend ver&auml;nderte. Denn wer konnte  damals
 
ahnen, dass... und -das- ist  eine lange
 
Geschichte die ich euch nun n&auml;herbringen
 
m&ouml;chte. Viel Spa&szlig; beim Lesen, drehen wir
 
das Rad um 25 Jahre zur&uuml;ck...
 
 
...und landen  beim o.g. Datum, das  ei-
 
gentlich  ein ganz normaler  Montag war.
 
Zu diesem  Zeitpunkt ging ich  in die 8.
 
Klasse  der  Realschule  der  Friedrich-
 
Ebert-Schule in Gie&szlig;en/Wieseck.* 09/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Wir bekamen an diesem  Tag schulfrei, da
 
am n&auml;chsten Tag die Fahrt zum Schulland-
 
heimaufenthalt  im  Schwarzwald  anstand
 
(Kniebis :-). Was macht man  nun als 13-
 
j&auml;hriger mit einem solchen Geschenk? Man
 
ging in die Stadt, abh&auml;ngen... So nannte
 
man es wohl. SMSen und Klingelt&ouml;ne  run-
 
terladen war ja noch nicht erfunden. ;-)
 
Ein Ziel war auch das Kaufhaus &gt;Horten&lt;,
 
heute &gt;Kaufhof&lt;. Dort wurde einen  Monat
 
zuvor das &gt;Computercenter&lt; er&ouml;ffnet, das
 
wusste  ich zu diesem  Zeitpunkt  aller-
 
dings noch nicht. Wie es der Zufall will
 
stand ich nun in diesem Center vor einem
 
Computer namens &gt;Dragon 32&lt;. Mein erster
 
Kontakt war hergestellt!      * 10/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Welche Taste ich als erstes dr&uuml;ckte ent-
 
zieht sich meiner  Erinnerung. Neben dem
 
&gt;Drachen&lt; lag  aber das Benutzerhandbuch
 
mit vielen kleinen Programmen aus.  Dies
 
nahm ich zur Hand und tippte mein erstes
 
Programm,  &gt;Programm f&uuml;r Rechen&uuml;bungen&lt;,
 
Seite 59ff, in  den Drachen  ein. Obwohl
 
ich vorher keinen Kontakt zu solchen Ge-
 
r&auml;ten hatte war mir klar,  wie man sowas
 
eintippen musste. Schreibmaschinen waren
 
mir auch nicht unbekannt, immerhin hatte
 
ich mit 9 Jahren schon meinen ersten Ro-
 
man auf einer solchen  geschrieben. Doch
 
auch das ist eine andere Geschichte. ;-)
 
Nach dem Start mit &gt;RUN&lt; konnte  man nun
 
die vier Grundrechenarten      * 11/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
&uuml;ben...  Wow, das war cool! Der Computer
 
stellte eine  Aufgabe  und  nach Eingabe
 
der L&ouml;sung bekam man eine Information ob
 
sie richtig war oder nicht. Das war mas-
 
siv beeindruckend, denn ein Taschenrech-
 
ner konnte sowas nicht!
 
 
Nach dem  Schullandaufenthalt  wurde das
 
Center zu  meinem zweiten  Zuhause. Tag-
 
t&auml;glich war ich nach  Schulschluss  dort
 
anwesend und tippselte  am  Drachen rum.
 
Da kein Massenspeicher angeschlossen war
 
tippte ich zigmal  die Programme aus dem
 
Benutzerhandbuch ab. Das war  mir  egal,
 
denn dadurch  lernte ich  die Funktionen
 
der einzelnen Befehle kennen.  * 12/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
So lernte ich den Drachen kennen. Obwohl
 
ich  mich nur  schwer von  ihm &gt;trennen&lt;
 
konnte wollte ich nun nat&uuml;rlich auch die
 
anderen Systeme  ausprobieren. Es  waren
 
ja noch einige weitere ausgestellt.
 
 
2. ?OUT OF MEMORY  ERROR
 
  READY.
 
 
Es d&uuml;rfte Oktober 1983 gewesen sein, als
 
ich begann die anderen Systeme auszupro-
 
bieren. Direkt  im  Eingangsbereich  des
 
Centers  stand  ein  Atari XL, gegen&uuml;ber
 
ein Sinclair ZX Spectrum. Eine Reihe da-
 
r&uuml;ber der Dragon 32, gegen&uuml;ber  der Com-
 
modore VC20 und in der letzten * 13/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Reihe der C64 und TI99/4A. Es gab an der
 
Wand des CC zwar noch massig Spielkonso-
 
len wie das Atari VCS oder das Colecovi-
 
sion, die interessierten mich aber nicht
 
besonders.  Die hatten alle keine Tasta-
 
tur... ;-)
 
 
Am Atari XL  lief immer &gt;Pole Position&lt;,
 
und, ja, ich war gut darin! :-) Der VC20
 
war sogar mit der Modulbox VC1020 ausge-
 
stattet, jedoch wie alle Systeme  damals
 
noch ohne Massenspeicher. Der  Commodore
 
C64 stand noch  nicht  in  meinem Fokus,
 
der VC20 war darin platziert. Diese  Mo-
 
dulbox  sah  halt  cool  aus, ebenso die
 
professionelle Tastatur.      * 14/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Die hatte der Dragon zwar auch,  bei dem
 
&gt;klapperte&lt; sie aber f&uuml;rchterlich. ;-)
 
 
Am VC20 wurde mir aber schnell klar: Mit
 
dem Basic vom Dragon w&uuml;rde ich dort wun-
 
derbar klarkommen *g*. Die  ganzen Steu-
 
erzeichen des VC20 waren beim Drachen im
 
Basic implementiert.  Und auch sonst war
 
man quasi wieder am Anfang. Da hier kein
 
Handbuch auslag, blieb nur Probieren und
 
das Lesen der  ausliegenden  Zeitschrif-
 
ten mit ihren Listings.  Ich lernte  das
 
grandiose Basic 2.0 :-)
 
 
Irgendwann wollte man nat&uuml;rlich auch mal
 
was spielen und so schnappte  * 15/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
ich mir die Zeitschrift  &gt;Homecomputer&lt;,
 
Ausgabe 11/1983. In  dieser Ausgabe  war
 
das Spiel &gt;Demon Attack&lt; als Listing ab-
 
gedruckt. Das sah  von der  Beschreibung
 
und  dem  &gt;Screenshot&lt; her sehr vielver-
 
sprechend aus. Zwei DIN A4-Seiten  waren
 
ja auch nicht so viel. Tippen konnte ich
 
schon gut, ich erw&auml;hnte es. :-)  Und  so
 
tippte ich in freudiger Erwartung los...
 
 
Ca. zehn Zeilen vor Schluss,  mitten  in
 
den Datazeilen, kam pl&ouml;tzlich ein
 
 
?OUT OF MEMORY  ERROR
 
READY.
 
_ *blink*                      * 16/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
"Nanu?!", war wohl mein  erster Gedanke.
 
Seit wann gibt ein Computer eine Fehler-
 
meldung  schon  beim Eintippen aus?  Das
 
erschien mir nun wirklich etwas suspekt.
 
Ich schaute mir die Syntax der Zeile an,
 
konnte aber nichts fehlerhaftes  entdek-
 
ken. War ja auch nur eine Datazeile. Al-
 
so, die Zeile gel&ouml;scht  und ein weiteres
 
Mal eingegeben. Tipptipptipp... *RETURN*
 
 
?OUT OF MEMORY  ERROR
 
READY.
 
_ *blink*
 
 
Hmmmmm. Ein nachfolgendes &gt;LIST&lt; zeigte,
 
dass die Zeile gar nicht      * 17/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
&uuml;bernommen wurde. Habe  dann  wohl  noch
 
ein, zwei Versuche gestartet. Irgendwann
 
muss ich die Meldung auch einfach einmal
 
&uuml;bersetzt haben, sonst w&uuml;rde ich es wohl
 
heute noch versuchen *g*. Es wurde klar,
 
dass das Programm nur mit Speichererwei-
 
terung lief.  Der Speicher war  schlicht
 
und einfach voll! :-( In der Spielanlei-
 
tung war davon nat&uuml;rlich nicht die Rede.
 
Etwas frustriert habe  ich es dann  ein-
 
fach gestartet. Nat&uuml;rlich war  es  nicht
 
lauff&auml;hig. Vermutlich kam wieder ein
 
 
?OUT OF MEMORY  ERROR
 
READY.
 
_ *blink*                      * 18/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Fazit: Computer off/on. Abspeichern  f&uuml;r
 
&gt;bessere Zeiten&lt; war ja leider nicht...
 
 
3. (K)Eine schwere Wahl
 
 
Weihnachten 1983 nahte und es  war klar:
 
Es kann nur einen Computer geben. Da ich
 
nat&uuml;rlich das Geld  nicht hatte, mussten
 
meine  Eltern  einen  kaufen. Mein Vater
 
stand den  Computern zwar  skeptisch ge-
 
gen&uuml;ber, meine  Mutter  konnte ihn  aber
 
&uuml;ber die Vorteile &uuml;berzeugen. :-)
 
 
Nur die Frage,  welcher Computer es sein
 
sollte, stand noch im Raum.  In die Wahl
 
kamen diese vier Modelle:      * 19/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
1. Dragon 32
 
2. Commodore VC20
 
3. Sinclair ZX Spectrum
 
4. Laser VZ200
 
 
Der Dragon w&auml;re nat&uuml;rlich schon cool ge-
 
wesen, er hatte aber  leider einen  mas-
 
siven Nachteil: Er war zu teuer. Kosten-
 
punkt damals um die 900DM (ca. 460 Euro)
 
und das ohne jegliche Peripherie. Es w&auml;-
 
ren  also locker  mehr als 1000 DM (rund
 
520 Euro) geworden! Das schloss ihn aus.
 
Der  ZX Spectrum  war  das krasse Gegen-
 
teil, ihn gab es f&uuml;r einen Bruchteil des
 
Dragonpreises.  Aber auch er hatte einen
 
gro&szlig;en Nachteil: Er hatte      * 20/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
&gt;keine&lt; Tastatur. Auf  Radiergummi  kann
 
man nicht schreiben. Das  war  auch  das
 
Ausschlussargument f&uuml;r  den Laser VZ200.
 
Er war g&uuml;nstig, ja, aber  diese Knubbel-
 
tastatur... Nein, Danke! ;-) Ergo:
 
 
**** CBM BASIC V2 ****
 
 
3583 BYTES FREE
 
 
READY.
 
_ *blink*
 
 
**** Ich war auf Commodore **** :-)
 
 
Mit 25 Jahren Abstand gesehen  * 21/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
die richtige Wahl. Dragon Ltd. war  zwei
 
Jahre sp&auml;ter Pleite.  Sinclair wurde von
 
Amstrad aufgekauft und mehr oder weniger
 
&gt;abgewickelt&lt;. Commodore  &uuml;berlebte  im-
 
merhin noch &uuml;ber 10 Jahre. :-) Lange Re-
 
de... Weihnachten 1983 lag der VC20 samt
 
Datasette  und zwei  Spielen (&gt;Autobahn&lt;
 
und &gt;17+4&lt;) unter dem Weihnachtsbaum. Er
 
kostete, alles in allem, rund 600DM (ca.
 
310 Euro). Power on!
 
 
4. Am Heimcomputer sitz ich hier...
 
 
...und programmier die Zukunft mir.  Die
 
N&auml;chte werden  zu Tagen und  ich kann im
 
Nachhinein sagen, dass es die  * 22/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
beste Zeit war. F&uuml;r mich ist  der Commo-
 
dore VC20 die wichtigste Station in  Sa-
 
chen &gt;Computer&lt;, wichtiger als der C64!
 
 
Gespeichert wurde alles zuerst auf einer
 
BASF LH extra I C90. Da  ich  die  H&uuml;lle
 
samt Inlet noch habe, ist sogar das &gt;Di-
 
rectory&lt; noch vorhanden.  Damals  nat&uuml;r-
 
lich noch  fein s&auml;uberlich  mit der Hand
 
geschrieben, samt  Z&auml;hlerstand. Die Cas-
 
sette konnte ich leider  nicht mehr fin-
 
den. Schade. :-(  Ein kleiner Auszug aus
 
dem Directory:
 
 
  3 - 21 Cool Rock (Aus dem Handbuch)
 
23 - 36 Mad Boogy (Dito)      * 23/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Directoryauszug (Fortsetzung):
 
 
144-155 W&uuml;rfelspiel (...)
 
237-251 Lotto 7 aus 38 (...)
 
366-383 &gt;Programmreservoir&lt;
 
          (aus Homecomputer 09/1983)
 
385-388 TI$ (...)
 
415-428 Earth Defense (...)
 
452-467 Black Max 1
 
470-484 Black Max 2
 
540-End Pit
 
 
&gt;Earth Defense&lt;, &gt;Black  Max&lt;  und &gt;Pit&lt;
 
waren Kopien kommerzieller Software. Das
 
Tauschen von  Software auf dem  Schulhof
 
war damals ganz normal und    * 24/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
keiner h&auml;tte sich da einen Kopf gemacht.
 
Trotzdem ging  das  gesamte  Taschengeld
 
f&uuml;r Originalsoftware drauf. So klangvol-
 
le  Spiele  wie  &gt;Invasion aus dem All&lt;,
 
&gt;Auto-Rallye&lt;, &gt;Luftkampf&lt;  oder &gt;Spiel-
 
automat&lt; wurden f&uuml;r teures Geld gekauft.
 
25DM (ca. 12,80 Euro) pro Programm waren
 
viel Geld, besonders f&uuml;r einen  Sch&uuml;ler.
 
Wenn man bedenkt, dass man daf&uuml;r ca. 3kB
 
Code bekam... &gt;Spielautomat&lt; habe ich am
 
28.12.1983 gekauft, ist  damit also mein
 
erstes erworbenes Programm (Kassenzettel
 
liegt vor! :-)  Alle  Cassetten sind bis
 
heute in meinem Bestand.
 
 
Ein Denkmal setzte sich damals * 25/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Jeff Minter aus  England. Dessen  Spiele
 
&gt;Traxx&lt; und, insbesondere,  &gt;Laser Zone&lt;
 
lie&szlig;en  mich  einfach nur noch  staunen.
 
&gt;Laser Zone&lt; war  und  ist technisch als
 
auch akustisch ein Hammer und ich spiele
 
es bis heute sehr gerne.  Hardcoregaming
 
anno 1984... Diese Spiele kosteten Mitte
 
1984 jeweils 29,90 DM (rund 15,30  Euro)
 
und sind auch noch in meiner Sammlung.
 
 
Letztere Spiele brauchten  eine  8kByte-
 
Erweiterung, im M&auml;rz 1984 hatte ich aber
 
schon  eine  16kB-Erweiterung (Commodore
 
VC1211) geschenkt  bekommen. 3583  Bytes
 
waren auf Dauer doch zu wenig. Pl&ouml;tzlich
 
waren es 19967 Bytes free und  * 26/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
die Welt stand einem offen! :-)
 
 
Jetzt  konnte  ich  endlich &gt;Star Tramp&lt;
 
aus der &gt;Homecomputer 09/1983&lt; abtippen,
 
das ben&ouml;tigte n&auml;mlich diese Erweiterung.
 
Nach dem Abtippen, nun, ich war jung und
 
wollte spielen, entschied ich mich, erst
 
dieses zu tun und dann zu speichern. Ein
 
Befehl, danach war Ruhe:
 
 
RUN *RETURN*
 
 
Nach dem ersten  Schreck und die  Nicht-
 
reaktion des  VC20 auf &gt;RUNSTOP/RESTORE&lt;
 
macht sich Frust breit. Das war ein hau-
 
fen Arbeit die innerhalb einer * 27/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Sekunde im  RAM-Nirwana  verschwand. Der
 
VC20 wurde abgebaut und auf den  Schrank
 
gestellt. 3 (!) Tage lang. Aber ich ver-
 
zieh ihm ein zweites Mal, holte ihn wie-
 
der auf den Schreibtisch und  tippte das
 
Programm  nochmal ab. Mit Erfolg. Es ist
 
eines der besten Listings f&uuml;r den  VC20.
 
Im Jahr 2008  habe ich das Programm auf-
 
gearbeitet. Es liegt  jetzt im  Internet
 
zum Download vor.
 
 
Es gingen  einige Monate  ins  Land, der
 
Sommer 1984 n&auml;herte sich und ein anderes
 
System kam ins Spiel. Folgerichtig konn-
 
te es nur ein System sein,  dem ich mich
 
nun zuwendete.                * 28/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
5. Der Commodore C64 und &gt;Die Pyramide&lt;
 
 
Der 64er, so wurde er auch schon  damals
 
genannt, kommt in den Fokus meines Inte-
 
resses. Ein Nachbar hatte  ihn Ende 1983
 
samt  Drucker MPS801 und Floppy 1541 ge-
 
kauft, daher  hatte ich  jetzt  h&auml;ufiger
 
die Gelegenheit, an dem Ger&auml;t zu spielen
 
und programmieren. Das war nat&uuml;rlich ein
 
Erlebnis. 16 Farben, Sprites, coole Gra-
 
fik, 40x25 Zeichen und 38911 Basic Bytes
 
free. Da ging jetzt wirklich was! :-)
 
 
Und was da ging wollte ich nat&uuml;rlich ge-
 
nauer wissen. Es kam zu  meinem  gr&ouml;&szlig;ten
 
Projekt, was ich f&uuml;r den C64  * 29/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
jemals gemacht habe. &gt;Die Pyramide&lt; ent-
 
stand.
 
 
Die Grundidee zu diesem Programm stammte
 
(mal wieder) der Zeitschrift &gt;Homecompu-
 
ter&lt;, Ausgabe  9/1983. Als  Listing  war
 
dort &gt;Survival&lt; f&uuml;r den VC20 abgedruckt.
 
Da ich das Programm schon abgetippt hat-
 
te und es mir gefiel kam die Idee, es zu
 
&gt;adaptieren&lt;, nat&uuml;rlich mit viel eigenem
 
&gt;Einfluss&lt;.  Man hatte ja jetzt Platz...
 
Und  wo schreibt  man ein  solches  Pro-
 
gramm?! Im  Kaufhaus! :-) Im  &gt;Karstadt&lt;
 
gab es auch ein Computercenter. So stand
 
ich nun  in den Sommerferien 1984  jeden
 
Werktag um 9 Uhr vor der T&uuml;re  * 30/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
und st&uuml;rmte bei &ouml;ffnung in das Computer-
 
center. Ich musste ja Erster sein. :-)
 
 
So stand ich dort  jeden Tag 8-9 Stunden
 
und schrieb &gt;Die Pyramide&lt;. Nebenbei war
 
ein guter Kontakt zu  den Verk&auml;uferinnen
 
Fr. Stein und Fr. Reitz sowie dem Abtei-
 
lungsleiter, Hr. M&uuml;ller, vorhanden.  F&uuml;r
 
ihn war der 64er allerdings eine  &gt;Spie-
 
lemaschine&lt; mit grausigem Basic. Der BBC
 
von Acorn war sein Steckenpferd. Und ge-
 
rade auf  diesem  Ger&auml;t  lief jeden  Tag
 
&gt;Scramble&lt;. Habe ich aber nebenbei gerne
 
gespielt, war n&auml;mlich ziemlich gut!
 
 
Die Schulferien vergingen wie  * 31/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
im Fluge, das Programm wurde aber soweit
 
fertig. Ohne Plan drauflos programmiert,
 
der &gt;Code&lt; war  total &gt;verwurstet&lt;. Aber
 
es lief. Immerhin. Der Speicher war voll
 
und ich zufrieden. In sp&auml;teren Versionen
 
kam noch eine  Musikuntermalung  mit den
 
Tracks von &gt;Synth Sample&lt; hinzu. Der Ti-
 
teltrack  war  immer POKE731,145:SYS730.
 
;-) Ein Loader wurde schlussendlich auch
 
noch implementiert. Man  war  ja profes-
 
sionell. *g*
 
 
Das Programm existiert  heute noch,  ich
 
habe es 2007 im Keller meines Elternhau-
 
ses gefunden und &gt;restauriert&lt;.  Im  In-
 
ternet kann man es jetzt      * 32/43 &amp;
 
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runterladen. Das h&auml;tte  ich  mir  damals
 
auch nicht tr&auml;umen lassen!
 
 
Weihnachten 1984 nahte und es  war klar,
 
der C64 musste der n&auml;chste Computer wer-
 
den. Viele Freunde und Schulkollegen ta-
 
ten einen gleichguten Kauf. :-)
 
 
6. C64, &gt;Kaiser&lt; und eine kaputte Floppy
 
 
Der C64 l&ouml;st den VC20 ab. Letzterer hat-
 
te zum Schluss Probleme ein Bild zu lie-
 
fern, der Modulator  hatte  eine  Macke.
 
Als Massenspeicher musste noch die Data-
 
sette des  VC20  herhalten, eine  Floppy
 
war einfach zu teuer.          * 33/43 &amp;
 
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<pre>
 
Und da  mein Umfeld  auch mit  einem C64
 
best&uuml;ckt wurde, war eine Grundversorgung
 
mit  Software, meistens Spiele,  gew&auml;hr-
 
leistet. Auf meiner ersten C64-Cassette,
 
einer &gt;Karstadt Computer-Cassette&lt;, C30,
 
waren demzufolge viele Spiele samt &gt;Tur-
 
bo Tape&lt;  gespeichert. Das  erste  Spiel
 
auf der Cassette war &gt;Hover Boover&lt;. Hab
 
ich gerne gespielt, warum  auch immer...
 
Neben &gt;Bagitman&lt; und vielen anderen  mir
 
leider entfallenen  Spielen war auch ein
 
Spiel drauf, das mich  viele Stunden, ja
 
ich muss Tage und Monate sagen,  in sei-
 
nen Bann gezogen hat:
 
 
&gt;Boulder Dash&lt;                * 34/43 &amp;
 
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Was habe ich dieses Spiel geliebt und tu
 
es bis heute! Mehr als  nur einmal  alle
 
f&uuml;nf Level samt  ihren 16 Caves und vier
 
Bonuslifes  durchgespielt. Am 04.04.1989
 
wurde es auf VHS-Video aufgenommen, qua-
 
si ein fr&uuml;hes &gt;Longplay&lt;. Rund 170 Minu-
 
ten l&auml;uft das Video.  Es w&auml;re etwas k&uuml;r-
 
zer, wenn Level 5/K mich nicht so h&auml;ufig
 
&gt;&uuml;berredet&lt; h&auml;tte zu wiederholen. ;-) Zu
 
diesem  Spiel  k&ouml;nnte man  noch so viele
 
Anekdoten schreiben, das w&uuml;rde aber  den
 
Text v&ouml;llig sprengen.
 
 
1985 besuchte ich meine  erste Computer-
 
messe. Im zarten Alter von 14 Jahren bin
 
ich nach Frankfurt/Main        * 35/43 &amp;
 
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(Messe)  zur &gt;Microcomputer 85&lt; (29.01.-
 
03.02.1985) gefahren.  Das war nat&uuml;rlich
 
ein Erlebnis. St&auml;nde, wie man sie  heute
 
kennt, gab es dort nicht. Alles war viel
 
kleiner und man kann sich das Ganze  wie
 
einen  gro&szlig;en Raum  mit  vielen  Tischen
 
vorstellen. Besonders die vielen kleinen
 
Commodore-St&auml;nde  waren  nat&uuml;rlich &uuml;ber-
 
laufen, man merkte schon, dass Commodore
 
Marktf&uuml;hrer in allen  Bereichen war. Ein
 
Jahr sp&auml;ter stand die CeBit 1986 auf dem
 
Programm. Alles war noch frisch und neu,
 
Entdeckungsreisen!
 
 
Privat kam es, wie es kommen musste, man
 
kn&uuml;pfte immer mehr Kontakte    * 36/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
und immer mehr Leute die man kannte, be-
 
sa&szlig;en einen C64. Nach und  nach  bildete
 
sich eine Usergemeinde die begann unter-
 
einander  flei&szlig;ig  Software zu tauschen.
 
Meist nat&uuml;rlich in Form von Spielen.  Es
 
ging auch  immer darum, der &gt;Schnellste&lt;
 
zu sein. Nichts war &auml;lter als ein Spiel,
 
dass schon mehr als  zwei Leute  gesehen
 
hatten.  &gt;Hast du schon das Spiel $XYZ?&lt;
 
oder  &gt;Willst du das  Spiel $XYZ?&lt; waren
 
die wohl meist gestellten Fragen. :-)
 
 
Ende 1985 wurde dann endlich eine Floppy
 
gekauft. 30, 40 Cassetten voll mit Soft-
 
ware waren einfach kompliziert zu &gt;hand-
 
haben&lt;. Die VC1541 war in      * 37/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
dieser Hinsicht nat&uuml;rlich viel schneller
 
und flexibler. Und Disketten waren  auch
 
cooler.  Weihnachten 1985  wurde sie an-
 
geschafft, die Datasette war Geschichte.
 
Die Freude &uuml;ber das Ger&auml;t war  aber  nur
 
von kurzer Dauer, denn am 1. Weihnachts-
 
tag gab die Floppy ihren Geist auf. Beim
 
Spielen von &gt;Kaiser&lt; vollzog sie  pl&ouml;tz-
 
lich  einen &gt;Dauerreset&lt;. Auch das Aus-/
 
Einschalten half nix. Motor lief  unent-
 
wegt und die rote  LED  leuchtete... Und
 
das w&auml;hrend der Feiertage. :-(
 
 
Also ging es nach den  Feiertagen direkt
 
zum &gt;Allkauf&lt; (heute &gt;Metro&lt;). Dort hat-
 
te ich das Laufwerk gekauft.  * 38/43 &amp;
 
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<pre>
 
Obwohl ich  beim  Umtauschprozedere  mit
 
Problemen rechnete gab mir der Verk&auml;ufer
 
sofort ein Ersatzger&auml;t, ohne dabei meine
 
defekte Floppy &uuml;berhaupt zu pr&uuml;fen! Heu-
 
te wei&szlig; man, dass Commodore  damals  die
 
Nachfrage kaum befriedigen konnte. Daher
 
ging die Produktion schon mal ohne  End-
 
kontrolle &uuml;ber die B&uuml;hne. Daf&uuml;r nahm man
 
aber defekte Ger&auml;te  anstandslos  wieder
 
zur&uuml;ck. Ich  jedenfalls  war  zufrieden,
 
die neue Floppy lief einwandfrei. :-)
 
 
7. Samstags, 10 Uhr in Deutschland
 
 
Zur Jahreswende 1985/1986 traf man  sich
 
immer &ouml;fter im Computercenter  * 39/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
vom Horten-Kaufhaus. Jeden Samstag wurde
 
dort flei&szlig;ig die neue Soft untereinander
 
getauscht. In  den n&auml;chsten  Jahren, bis
 
weit in  die &gt;Amiga&lt;-Zeit, blieb  dieses
 
ein beliebter Treff,  das war auch ziem-
 
lich anonym. Dass das nicht so ganz  le-
 
gal war, was wir taten, nun: Wir wussten
 
es nat&uuml;rlich.  Heutzutage kaum vorstell-
 
bar, schoben wir uns Disketten  mit  der
 
neusten Software zu, die, wenn &uuml;berhaupt
 
schon erh&auml;ltlich, kaum f&uuml;nf Meter weiter
 
im Regal zum Kauf angeboten wurde!  Aber
 
ein Unrechtsbewusstsein  war  durch  die
 
schwammige Rechtslage kaum vorhanden.
 
 
In kurzer Zeit nahm meine      * 40/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Sammlung nette Ausma&szlig;e an, die Disketten
 
waren nicht mehr so teuer (5.25" im 10er
 
Pack kosteten kaum noch 20DM (ca. 10 Eu-
 
ro). Viele N&auml;chte wurden f&uuml;r  sogenannte
 
Copysessions genutzt. Computer und Peri-
 
pherie wurde mitgebracht, denn mit einer
 
Zweit- und Drittfloppy ging das Kopieren
 
nat&uuml;rlich viel schneller. Wer nun meint,
 
dass auch gespielt wurde?! Weit gefehlt!
 
Es war eine  einzige Sammelleidenschaft.
 
Im nachhinein  kann ich sagen, dass  80%
 
der  Spiele  &uuml;ber  einen  Testlauf (&gt;mal
 
schauen ob es l&auml;uft&lt;) nicht hinauskamen.
 
Von den  restlichen 20% d&uuml;rften  maximal
 
5-10%  in  die &gt;Heavy Rotation&lt; gegangen
 
sein. Das lag sicher nicht    * 41/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
an der Qualit&auml;t sondern an der Zeit. Wie
 
schon erw&auml;hnt, nichts war &auml;lter...
 
 
So waren also nicht Spiele, sondern Pro-
 
gramme wie  &gt;Turbonibbler&lt;, &gt;Qcopy&lt; oder
 
&gt;Duplicator III&lt; die Hauptdarsteller. Es
 
war schon etwas suspekt.  Wieviele  Dis-
 
ketten meine Sammlung im Peak beinhalte-
 
te, wieviele Programme es waren? Ich hab
 
keine Ahnung. Es  war aber alles ordent-
 
lich beschriftet und auch in einem  Pro-
 
gramm (&gt;Programme II&lt;, nat&uuml;rlich selbst-
 
geschrieben) :-)  archiviert. Die Listen
 
wurden immer wieder aktualisiert,  abge-
 
gedruckt  und  an &gt;interessierte&lt; Freaks
 
weitergegeben.                * 42/43 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Meine Sammlung wurde auch  nach ein- und
 
mehrteiligen Spielen getrennt. Die  Dis-
 
ketten mit den einteiligen  Spielen wur-
 
den bis auf den  letzten Block  genutzt!
 
Mehr als &gt;1 BLOCKS FREE.&lt;  gab es nie...
 
Was andere durch einen Eintrag mit einem
 
Diskdoctor bewerkstelligten war f&uuml;r mich
 
eine Art... Sport. *g*
 
 
Das Ganze lief langsam in geregelte Bah-
 
nen,  es wurde alles ziemlich  &gt;Normal&lt;.
 
Bis 1986/1987. Der Bus wird breiter!
 
 
        ***** Ende Teil 1 *****
 
        (c) 2008 schlonkel/LaN!
 
        ***********************  43/43 _
 
</pre>
 

Latest revision as of 00:18, 18 January 2011

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