DT 90 14
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Revision as of 16:22, 27 March 2010
___ oldenburger computer-museum e.v. ___
___ oldenburger computer-museum e.v. ___
XXX XXXXX XXXXXX
Julius-Mosen-Platz 4
26122 Oldenburg
Telefon: (0441) 88 29 58
Mobil: (0172) 45 28 368
www.computermuseum-oldenburg.de
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PRESSEMITTEILUNG
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Oldenburg, 04.01.2010
"Daddeln im Speckmantel"
an der "Programmierbar" auch in 2010
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Ursprünglich nur als zweimonatige Son-
derausstellung zur Geschichte von Home-
computern und Telespielen geplant, konn-
te das Oldenburger Computer-Museum (OCM)
- Deutschlands einziges Homecomputermu-
seum - im November 2009 dank der großen
Resonanz nicht nur seinen ersten Ge-
burtstag und seine Vereinsgründung fei-
ern, sondern auch den Fortbestand des
Museums im Jahr 2010 verkünden.
Seit etwa zehn Jahren sammelt Grafiker
Thiemo Eddiks in seiner Freizeit Heim-
computer und Spielkonsolen der 70er- und 80er-Jahre. Ein Teil der mittlerweile ca. 700 Geräte umfassenden Sammlung ist seit November 2008 in der Oldenburger Innenstadt zu sehen, und zwar im zu die- sem Zweck entstandenen Oldenburger Com- puter-Museum (OCM). Die chronologisch aufgebaute Ausstellung umfasst derzeit 50 Ikonen aus den Jahren 1977 bis 1987, darunter Commodore PET, Apple II, Sinclair ZX81, Atari 800XL und Amiga 500. Darüber hinaus finden sich auch wichtige Spielkonsolen, Computer- exoten und Fachliteratur in den Regalen.
Die Ausstellung ist in ihrer Art etwas Besonderes und hat eine überregionale Strahlkraft, denn eine solche Hands-on- Ausstellung gibt es bundesweit nur hier: 20 Computer sind immer funktionsbereit und mit Software ausgestattet; sie kön- nen - und sollen! - benutzt, erforscht und erlebt werden. So bekommt der Besu- cher ein Gefühl für die Relationen zur aktuellen Computertechnik und sieht die Entwicklung einzelner Aspekte (Grafik, Ton, Geschwindigkeit, Massenspeicher, Platzbedarf der Technik usw.). Hier kann man an C64, Atari, Amiga und Co. alte Spieleklassiker zocken, eigene Programme
schreiben und so die Geschichte der Heimcomputer erleben. Mittlerweile existiert das OCM, das von elf engagierten Menschen ehrenamtlich betrieben wird und in 2009 Teil des "Stadt der Wissenschaft"-Programms war, seit über einem Jahr. Über 1000 Besucher aus dem gesamten Bun- desgebiet haben die Ausstellung bisher gesehen, es gibt Kooperationen u.a. mit der Universität Oldenburg und regelmäßig Führungen für Schüler, Studierende und andere Interessengruppen. Bei den Füh- rungen wird auf Wunsch spezifisch auf
die kulturellen, gestalterischen, wirt- schaftlichen oder technischen Details eingegangen. Am 10. November 2009 wurde der Verein Oldenburger Computer-Museum e.V. gegrün- det, der als gemeinnützig anerkannt ist. Hauptaufgabe des Vereins ist es, die Ausstellung historischer Computer dauer- haft zu erhalten und weiter auszubauen. Dafür benötigt der Verein jede Form der Unterstützung - in Form von Vereinsmit- gliedschaften, Geld- oder Sachspenden und jeder sonstigen Art aktiver Hilfe.
Fotos, Presseartikel und Fernsehbeiträge
zum Thema Oldenburger Computer-Museum
finden Sie auf der Homepage
www.computermuseum-oldenburg.de
Das Oldenburger Computer-Museum befindet
sich in der Neuen Straße 2 in der Olden-
burger Innenstadt und hat dienstags un-
ter dem Namen "Daddeln im Speckmantel"
und donnerstags als "Programmierbar" je-
weils von 17 bis 21 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
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