DT 85 22

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<pre>
 
        25 jahre auf computer
 
        25 jahre auf computer
 
  
        von schlonkel/LaN (2008)
 
    -- Teil 2 von 2 / 36 Seiten --
 
 
8. Der Bus wird breiter: 16/32Bit
 
 
1986/1987, Atari mit dem 260ST/520ST und
 
Commodore mit dem Amiga 1000: Die Zeiten
 
&auml;nderten sich  pl&ouml;tzlich.  Auch wenn der
 
C64 noch die CHIP-Hitliste der meistver-
 
kauften Computer anf&uuml;hrt, ich war mir in
 
diesem Augenblick nicht mehr so  sicher,
 
ob der C64 bei  den  Softwareentwicklern
 
erste Wahl bleiben w&uuml;rde. Denn * 01/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
gerade ein Jahr nachdem ich vom VC20 auf
 
den 64er umstieg war Ersterer v&ouml;llig vom
 
Markt verschwunden. Ich wusste also, das
 
konnte schnell gehen. Und  obwohl  keine
 
Anzeichen f&uuml;r ein &auml;hnliches Schicksal zu
 
sehen waren, ich hatte das  innere  Ver-
 
langen, mir einen &gt;16-Bitter&lt; zuzulegen.
 
Vielleicht wollte ich  auch  wieder  mal
 
nur &gt;Erster&lt; sein.  Wahrscheinlich liegt
 
die Wahrheit irgendwo in der Mitte. ;-)
 
 
So stand ich im Sp&auml;therbst 1987 vor  der
 
Wahl: Atari 520ST oder Amiga 500, dieser
 
war gerade neu erschienen. Nun, der Ata-
 
ri war  um  einiges  g&uuml;nstiger, und, was
 
mir noch wichtiger erschien,  * 02/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
die (Spiele)Industrie hatte schon  eini-
 
ges an Software f&uuml;r das Ger&auml;t ver&ouml;ffent-
 
licht. Der Amiga war zu diesem Zeitpunkt
 
in einer Nische, es  gab  hochprofessio-
 
nelle Software, aber Spiele  waren  noch
 
nicht viele am Start. Also war die  Wahl
 
nicht mehr schwer.  Ohne gro&szlig; zu &uuml;berle-
 
gen, machte ich...
 
 
...meinen gr&ouml;&szlig;ten Fehlkauf aller Zeiten!
 
Und obwohl ich genau wusste, dass es ei-
 
ner ist, legte ich mir Anfang 1988 einen
 
Atari 520STFM zu. (Das &gt;M&lt; stand f&uuml;r Mo-
 
dulator, man konnte ihn direkt  an einen
 
Fernseher anschlie&szlig;en.) OK, ich verdien-
 
te eigenes Geld, daher        * 03/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
musste ich etwas auf den Preis achten...
 
So stand der ST nun bei mir  zuhause und
 
ich war Atari-User!
 
 
Das ging ja mal gar nicht. Commodore und
 
Atari-User waren sich von jeher  Spinne-
 
feind. Wir hatten uns zB. im Horten-Com-
 
putercenter bis auf b&ouml;se  Blicke  nichts
 
zu &gt;sagen&lt;...  Kurz: Commodore und Atari
 
waren verschiedene &gt;Religionen&lt;. Kontak-
 
te zur jeweiligen Gegenseite waren nicht
 
erw&uuml;nscht, ja, man -hatte- keine Kontak-
 
te zu haben! Das war &gt;Gesetz&lt;!
 
 
Ich war &gt;&uuml;bergelaufen&lt; und  bekam  es zu
 
sp&uuml;ren. Nein, ich bekam keine  * 04/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Schl&auml;ge von Commodore-User, viel schlim-
 
mer, ich bekam keine Software! Nach  ca.
 
sechs Monaten hatte ich ca. 20 Disketten
 
voll mit Software, das meiste  davon war
 
&gt;Public Domain&lt;. Die einzigen Spiele, an
 
die ich mich erinnern kann, waren &gt;Gold-
 
runner&lt; und &gt;Plutos&lt;. Aber sonst?! Klar,
 
ich h&auml;tte mir Software  auch kaufen k&ouml;n-
 
nen, aber... ;-)  So wurde mir Ende 1988
 
klar: Der Atari muss weg, der Amiga her!
 
 
Mein Umfeld hatte brav gewartet und hol-
 
te sich nun den Amiga 500. Und ich wuss-
 
te, wenn  nicht jetzt, wann  dann?!  Der
 
Atari wurde verkauft. An wen?  Keine Ah-
 
nung! Was ich daf&uuml;r bekommen  * 05/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
habe? Keine Ahnung! Ein dunkles Kapitel,
 
das ich vergessen habe. ;-)
 
 
9. Eine Freundin kommt ins Haus
 
 
Anfang 1989 kam endlich die Freundin ins
 
Haus, damals noch das absolute  Grundge-
 
r&auml;t A500 plus Modulator A520. Der  Atari
 
war zwar verkauft worden, aber &gt;reicher&lt;
 
war ich durch diese Aktionen auch  nicht
 
geworden. Deswegen musste  die Speicher-
 
erweiterung erst mal  au&szlig;en vor bleiben.
 
Vom Atari war ich zwar die intuitive Be-
 
dienung gewohnt, ich habe mich  aber mit
 
dieser Klickerei auch  am  Amiga schwer-
 
lich anfreunden k&ouml;nnen...      * 06/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Man wurde ja &uuml;ber Jahre mit &gt;LOAD"$",8&lt;,
 
&gt;RUN&lt; oder &gt;SYS49152&lt; verw&ouml;hnt. Der  CLI
 
oder die Shell waren da auch kein  rich-
 
tiger Ersatz.
 
 
Trotzdem, aller guten Dinge waren &gt;3&lt;:
 
 
1. Ich war (wieder) auf Commodore
 
2. Meine Freunde waren auf Commodore
 
3. Die Softwareversorgung war gesichert
 
 
Da ja alle mit der gleichen Freundin un-
 
terwegs waren, war es nur eine Frage der
 
Zeit, bis sich wieder eine Sammelleiden-
 
schaft wie auf  dem C64 einstellte. 3.5"
 
Disketten sind zu diesem      * 07/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Zeitpunkt noch recht teuer, doch das &auml;n-
 
dert sich bald. Nun, die  Spielesammlung
 
nahm ganz schnell &gt;nette&lt; Ma&szlig;e an.  Dass
 
auch hier kopiert, gesammelt und  selte-
 
ner gespielt wurde... Geschenkt!
 
 
Jetzt wollte ich  aber noch  mehr. Warum
 
nicht direkt die bekannten Gruppen  kon-
 
taktieren, die Adressen standen  doch in
 
s&auml;mtlichen  Vorsp&auml;nnen. Zu diesem  Zeit-
 
punkt ging noch alles &gt;pers&ouml;nlich&lt;, &uuml;ber
 
Freunde, &uuml;ber die B&uuml;hne.  Die  Idee war,
 
direkt an der &gt;Quelle&lt;  zu sch&ouml;pfen. Mit
 
dem Anlegen der Diskette Nr.255 (&gt;Klax&lt;)
 
nahm ich und ein Mitstreiter Kontakt mit
 
den &gt;Gro&szlig;en&lt; auf!              * 08/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
&gt;Exkursion I&lt;
 
Das Kopieren und Tauschen  kommerzieller
 
Software war Ende der 1980er kein  Kava-
 
liersdelikt. Mehr und mehr spezialisier-
 
ten sich Anw&auml;lte und auch die  Exekutive
 
auf  Softwarekriminalit&auml;t.  Insbesondere
 
der kommerzielle  Vertrieb raubkopierter
 
Software stand im  Mittelpunkt  der  Er-
 
mittlungen. In der  Ausgabe 8/9 1989 der
 
&gt;Kriminalistik&lt;, Seite 479ff wurde recht
 
anschaulich dargelegt, wie die Szene die
 
Raubkopien unter die  Leute  brachte. Es
 
wurde ersichtlich,  dass  man  &gt;gelernt&lt;
 
hatte, die Zeiten wurden h&auml;rter! ;-)
 
 
Gewarnt war ich auch durch das * 09/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
&gt;Ausheben&lt; eines Nachbarn, was mich Ende
 
1987 veranlasste, meine Disketten auszu-
 
lagern.  Das  war  allerdings  noch eine
 
Vorsichtsma&szlig;nahme  mit  &gt;Augenzwinkern&lt;.
 
Sp&auml;testens mit o.g. Artikel war mir aber
 
klar, dass  man  bzgl.  der  anstehenden
 
&gt;Kontaktaufnahme&lt; gewisse  Vorsicht wal-
 
ten lassen musste...
 
&gt;/Exkursion I&lt;
 
 
10. Cracker, Spreader, Postlagerkarten
 
 
Nun, ich traf Vorbereitungen, drei PLKn,
 
eine in Gie&szlig;en und zwei in Frankfurt/M.,
 
wurden angelegt. Machte Sinn, denn meine
 
Arbeitsstelle war damals dort. * 10/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
So hatte man die n&ouml;tigen Voraussetzungen
 
um &gt;Kontakt&lt; aufzunehmen. Adressen waren
 
kein Problem, die  Vorsp&auml;nne der  Cracks
 
waren voll davon. Nat&uuml;rlich kontaktierte
 
ich nur die &gt;Bekannten&lt; der Szene.
 
 
So schrieb ich  also am  14.04.1990, ein
 
Ostersamstag, zusammen  mit  einem  Mit-
 
streiter Briefe an Adressen die ich u.a.
 
in den  Spielen &gt;Impossible Mission II&lt;,
 
&gt;Pirates&lt; und &gt;German Soccermanager 1.1&lt;
 
fand. Nebenbei wurde noch  eine  Anzeige
 
in  der  Powerplay 5/90, Seite 96, ange-
 
funkt. Zugegeben, der  Brief  war  recht
 
f&ouml;rmlich, mit  richtigem  Briefkopf  und
 
&gt;Unterschrift&lt;, ich wei&szlig;      * 11/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
nicht ob das abschreckte, insgesamt wur-
 
den nur drei Briefe beantwortet...
 
 
Tats&auml;chlich existieren alle drei Gruppen
 
auch heute noch, auch wenn eine nur noch
 
reichlich &gt;inaktiv&lt; agiert...  Naja, man
 
kann sagen: &gt;Glaubw&uuml;rdig&lt;, professionell
 
und ordentlich sahen 2 der drei Antwort-
 
schreiben nicht aus. Ein Schreiben wurde
 
auf einer Schreibmaschine  erstellt, No-
 
tizzettel wurden f&uuml;r den anderen &gt;Brief&lt;
 
eingesetzt. :-) Das war  schon  heftigst
 
am&uuml;sant. Trotzdem antworteten wir. Also,
 
man sendete Disketten  und  ein  bi&szlig;chen
 
buntes Papier hin  und  wartete auf das,
 
was da kommen sollte.          * 12/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Eine Sendung ging nach  Fellbach. Da die
 
Gruppe einen  guten Ruf hatte, schreckte
 
das Schreibmaschinengetippsel nicht  ab.
 
Tats&auml;chlich, die  Disketten  kamen  alle
 
bespielt wieder zur&uuml;ck. Allerdings waren
 
sie weder beschriftet noch richtig  ver-
 
packt. &Uuml;ber die &gt;Lauff&auml;higkeit&lt; der Ware
 
m&ouml;chte ich kein Wort verlieren, die  war
 
weniger als suboptimal. Nach einer  wei-
 
teren  Testlieferung  stellten  wir  die
 
Kommunikation &gt;wortlos&lt; ein.
 
 
Die zweite  Sendung  ging an einen  Olli
 
nach Essen. Wir nahmen sein Abo, das  er
 
auf seinem &gt;Notizzettel&lt; anbot. ;-) Aber
 
auch hier waren wir nicht      * 13/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
zufrieden. Die Abwicklung war zwar  wie-
 
der korrekt, die Ware aber eher weniger.
 
Die meisten Programme waren nicht  lauf-
 
f&auml;hig. :-(
 
 
Aller guten Dinge sind drei, die Antwort
 
auf unseren Brief nach Braunschweig  war
 
wirklich professionell. Auf einem DINA4-
 
Blatt wurde uns mitgeteilt,  was wir f&uuml;r
 
unser buntes Papier bekommen! Alles sehr
 
genau beschrieben, man  sah,  hier  sind
 
Profis am Werk! Wir entschieden uns  f&uuml;r
 
ein &gt;Abo&lt;. 80 Disketten + buntes  Papier
 
hin und jede Woche kam eine Sendung  mit
 
dem &gt;neuesten Stuff&lt; zur&uuml;ck :-) Die Dis-
 
ketten waren alle ordentlich  * 14/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
beschriftet und die Ware lief auch gr&ouml;&szlig;-
 
tenteils (100% war nat&uuml;rlich nicht  m&ouml;g-
 
lich). Wir waren  zufrieden! Sp&auml;ter wan-
 
delten wir das Abo in ein Expressabo um,
 
mit 2maliger Lieferung pro Woche als Ex-
 
pressbrief. Wir erhielten  eine  Deckad-
 
resse und Telefonnummer und sendeten ihm
 
Ebendieses  von mir/uns.  Es entwickelte
 
sich ein guter Kontakt. Mein Mitstreiter
 
fuhr Mitte der 1990er auch mal  hin, das
 
war aber schon &gt;nach meiner Zeit&lt;...
 
 
Eine 100%-Versorgung war nat&uuml;rlich immer
 
noch nicht gew&auml;hrleistet, also legte ich
 
hin und wieder selbst &gt;Hand&lt; an. Einiges
 
geht auf meine Kappe, rund 50  * 15/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Releases wurden von mir &gt;herausgegeben&lt;.
 
Das mag zwar  nicht viel  sein, aber  in
 
dieser Hinsicht war ich  Alleinunterhal-
 
ter und musste mir auch die Software f&uuml;r
 
bares Geld besorgen. Hilfsmittel brauch-
 
te ich nicht, ein  einfaches &gt;Cracktro&lt;,
 
gef&auml;llig aber nix besonders, reichte. Es
 
war ja nur wichtig zu sehen,  von wem es
 
kam und dass  eine  Kontaktadresse  drin
 
stand. :-)
 
 
Es wurden Kleinanzeigen in den einschl&auml;-
 
gigen Zeitschriften geschaltet (Joerg L.
 
war die zu kontaktierende  Adresse)  und
 
auch solche Anzeigen angeschrieben.  Nun
 
er&ouml;ffneten sich aber ganz      * 16/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
andere Probleme...
 
 
11. Freizeitbesch&auml;ftigung: Kopieren!
 
 
Pl&ouml;tzlich rannten mir die Leute die Bude
 
ein. Jeden Tag  holte ich vom Joerg  die
 
Postkarten mit Antwort auf meine Anzeige
 
ab.  Tats&auml;chlich  kamen auch ein paar an
 
die PLK, das Cracktro funktionierte. ;-)
 
Und damit artet das Ganze  aus.  Ich bin
 
bis  Ende 1992/Anfang 1993  nur noch f&uuml;r
 
andere  Leute am  &gt;Arbeiten&lt;.  Jeden Tag
 
Disketten von &gt;Kunden&lt; an zwei verschie-
 
dene PLKn abholen, Zweitlaufwerk, Dritt-
 
laufwerk, Xcopy! Listen drucken, Telefo-
 
nate, Korrespondenz!          * 17/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Neue Waren abholen, testen! Eigene  Ware
 
mit Vorsp&auml;nnen versehen und st&auml;ndig Dis-
 
ketten am verpacken! Treff im  Computer-
 
center, Treffs hier, Treffs  dort! Wenig
 
Schlaf und dann noch Stress in den Post-
 
&auml;mtern, da es einige  Leute  nicht  ver-
 
standen die Sachen ordentlich zu verpak-
 
ken und meinten, dass zB mit Tesafilm(!)
 
aufgeklebte Postwertzeichen cool sind...
 
 
&Uuml;ber zwei Jahre nur diesen Mist (ja, das
 
mein ich ernst!) gemacht. Klar hatte man
 
dabei auch so ein  &gt;erhebendes&lt;  Gef&uuml;hl,
 
im nachhinein war es  aber  einfach  nur
 
verlorene Zeit, denn ein Privatleben war
 
kaum noch vorhanden.          * 18/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Also war die Konsequenz:
 
 
STOOOOOOOOOOPPPPP!!!!!1111elfhundertelf
 
 
Schluss. Aus. Basta!  1993 nahte und ich
 
war nach knapp 24 Monaten Arbeit nur f&uuml;r
 
andere und Zero Freizeit ziemlich fertig
 
mit den Nerven. Des weiteren  hatte  ich
 
auch keine rechte Lust mehr, was am dau-
 
ernden Stress und an der schlechter wer-
 
denden Software lag. Ein  weiterer, noch
 
wichtigerer Grund, war die  Verschiebung
 
meines Interesses zur elektronischen Mu-
 
sik. Mehr dazu im n&auml;chsten Artikel.
 
 
Doch davor noch eine...        * 19/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
&gt;Exkursion II&lt;
 
Sicher h&auml;tte ich noch tiefer in die  Ma-
 
terie einsteigen k&ouml;nnen wenn ich gewollt
 
h&auml;tte.  Bis heute existieren  noch  alle
 
Ordner, in denen alles, aber auch  wirk-
 
lich alles, archiviert wurde. Jeder Kon-
 
takt, jeder Brief, jede  Postkarte, jede
 
einzelne Briefmarkenquittung...  einfach
 
alles  wurde sauber und pr&auml;zise abgehef-
 
tet. Nat&uuml;rlich  mit  Ein- und  Ausgangs-
 
stempel! Mag verr&uuml;ckt klingen, aber  an-
 
ders h&auml;tte ich wohl  schnell  den  &Uuml;ber-
 
blick  verloren.  Heutzutage liest  sich
 
der Schriftverkehr allerdings  teilweise
 
wie ein Comic... *g*
 
&gt;/Exkursion II&lt;                * 20/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
12. Abgesang, ich &gt;steige um&lt;
 
 
Schon zu Beginn der 1990er wurde das In-
 
teresse meinerseits zur aufkommenden Te-
 
chnobewegung geweckt. &gt;The Art of Noise&lt;
 
&gt;Kraftwerk&lt;, &gt;Vangelis&lt; und die  gesamte
 
&gt;D&uuml;sseldorfer Schule&lt; waren schon vorher
 
meine Favoriten. Jetzt  herrschte  aber,
 
Computer wie der Amiga waren nicht  ganz
 
unschuldig daran,  wieder  Aufbruchstim-
 
mung. Jeder konnte nun zuhause mit wenig
 
Equipment Musik machen, und  es  schien,
 
dass es jeder macht! :-)
 
 
Auch f&uuml;r mich  ging  ab  1991/1992 immer
 
mehr Zeit f&uuml;r dieses Hobby    * 21/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
drauf. Schallplatten wurden gekauft, die
 
ersten DJ-Gigs  gemacht. Mein  Interesse
 
f&uuml;r den Amiga lie&szlig; nach, ich schrieb  es
 
bereits. Es war konsequent, dass ich nun
 
umstieg. So gab ich  mehr  oder  weniger
 
von heute auf morgen s&auml;mtliche Aktivit&auml;-
 
ten am Amiga auf. &gt;Kunden&lt; wurden infor-
 
miert, die neue  Ware  aus  Braunschweig
 
wurde direkt von meinem Mitstreiter  an-
 
genommen. Anfangs lie&szlig; ich mir  noch die
 
neue Software bringen, das  war aber nur
 
von kurzer Dauer. Dann war Schluss.
 
 
**** Ich war ausgestiegen! ****
 
 
Einen gro&szlig;en Teil meiner rund  * 22/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
2500 Disketten verschenkte ich, der Rest
 
wurde im  Keller  verstaut. Dort  liegen
 
sie heute noch, sauber  beschriftet  und
 
trocken in Diskettenboxen  gelagert. Ein
 
paar Disketten habe ich vor kurzem  aus-
 
probiert, sie gehen noch! :-)
 
 
Nun war ich mit  meinem  Amiga 2000 (den
 
hatte ich mir 1990 gebraucht gekauft und
 
ihm eine 80MB-Festplatte spendiert) qua-
 
si allein. Von 1993-1996 lief  nur  noch
 
ein Programm, &gt;Musikreservoir&lt;, mit  dem
 
ich meine  Plattensammlung  archivierte.
 
Gespielt wurde nicht mehr. Kontakte, die
 
rein  &gt;computertechnischer&lt; Natur waren,
 
schliefen nach und nach ein.  * 23/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Dass Commodore 1994  Pleite  ging, Amiga
 
von &gt;ESCOM&lt;  aufgekauft  wurde,  der  PC
 
nach und nach die Welt eroberte, all das
 
bekam ich,  wenn &uuml;berhaupt,  nur beil&auml;u-
 
fig  mit.  Es  interessierte  mich  auch
 
nicht.  Echt nicht.  Die Action fand nun
 
woanders statt,  Parties statt kopieren,
 
DJen statt spielen. Yeah! :-)
 
 
Zuf&auml;llig bekam ich  durch  den  Besitzer
 
einer Tanzkneipe die  M&ouml;glichkeit, meine
 
Daten vom  Amiga 2000 auf  einen  PC  zu
 
transferieren.  Der Amiga machte n&auml;mlich
 
nicht mehr den allerstabilsten Eindruck.
 
Im Mai 1996 kaufte ich mir  f&uuml;r ca. 3000
 
Mark (rund 1550 Euro) einen    * 24/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Pentium 100-PC, das Programm  f&uuml;r  meine
 
Schallplattenverwaltung wurde  umgesetzt
 
und der Amiga abgebaut!
 
 
**** Ich war runter von Commodore ****
 
 
13. Sch&ouml;ne neue &gt;Computerwelt&lt;
 
 
Ab 1993 war der  Computer nur  noch  ein
 
Gebrauchsgegenstand, nach dem Erwerb ei-
 
nes Windows 95-PC einer ohne Seele. 1999
 
wurde ein  Pentium III/450MHz  samt 15"-
 
TFT-Monitor gekauft. Das war mal richtig
 
teuer. *g* Am 26.03.2001 schlie&szlig;lich ein
 
Laptop ersteigert, seitdem auch nur noch
 
Laptops gekauft. Ich m&ouml;chte    * 25/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
auf keinen Fall mehr so einen Tower hier
 
stehen haben. Klingt fast als h&auml;tte sich
 
bis heute nicht  mehr  viel  getan. Doch
 
ganz so ist es  nicht, denn  schon  1996
 
bekam ich so etwas wie &gt;Sehnsucht&lt;.
 
 
14. Aufbruch in die Vergangenheit
 
 
Da ich Ende der  1980er  meinen C64  bei
 
L&ouml;tarbeiten  abschoss (die  L&ouml;tseite der
 
Platine sollte man -nicht- auf die  Alu-
 
abschirmung legen, schon gar nicht, wenn
 
man das  Ger&auml;t  einschaltet...) und  nun
 
das Verlangen hatte, mal wieder daran zu
 
spielen,  durchforstete ich die Kleinan-
 
zeigen diverser Zeitungen.    * 26/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
In der N&auml;he von Frankfurt/Main wurde ein
 
C64c angeboten, samt Floppylaufwerk  und
 
Disketten. Den holte ich mir nach Hause,
 
sa&szlig;  aber  nur  selten davor. Habe  doch
 
keine Zeit und insgesamt scheint &gt;Diese&lt;
 
auch noch nicht gekommen.
 
 
Das &auml;ndert sich aber zur Jahrtausendwen-
 
de. Ein Kumpel und ich treffen uns immer
 
&ouml;fter in einem beliebten Fastfoodrestau-
 
rant  und  spielen &gt;M.A.M.E.&lt; an  meinem
 
Laptop. Mehr und  mehr  erfasst  uns die
 
Leidenschaft, Ger&auml;te aus  unserer Jugend
 
zu erwerben und sammeln. Jede Woche kom-
 
men neue Ger&auml;te dazu, das  Internet  und
 
einschl&auml;gige Auktionsh&auml;user    * 27/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
haben dabei ma&szlig;geblichen  Einfluss. Mein
 
erstes  ersteigertes  Ger&auml;t war  ein CBM
 
8032-32B aus  &Ouml;sterreich, am  07.03.2000
 
f&uuml;r 300 Mark (rund 155 Euro) ersteigert.
 
Den CBM  hatte ich  Mitte der  1980er an
 
der FH in Gie&szlig;en in Aktion  gesehen, ich
 
fand  ihn  damals (und tu es auch  heute
 
noch) unwahrscheinlich &auml;sthetisch! :-)
 
 
Nach und nach entwickelte sich eine  im-
 
mer gr&ouml;&szlig;er werdende Sammlung. Die  neuen
 
Ger&auml;te mussten  nat&uuml;rlich  auch  auspro-
 
biert werden, wo besser  als  in  diesem
 
Restaurant?! ;-)
 
 
Erst wurden nur Handhelds und  * 28/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Tabletops mitgenommen, zum Schluss stan-
 
den dort neben diesen Ger&auml;ten  auch  ein
 
MB Vectrex, ein SX64 und die  eine  oder
 
andere  Neuanschaffung. Hin  und  wieder
 
besetzen  wir zwei  Tische. Strom  kommt
 
aus den Steckdosen hinter den Blumenk&auml;s-
 
ten, Krach kommt aus den Ger&auml;ten. :-)
 
 
Wir hatten viel Spa&szlig;, und auch der Inha-
 
ber des Restaurants  schmunzelte  immer,
 
wenn wir vollbepackt reinkamen. Die Kids
 
bekamen statt  &gt;XBOX&lt; und &gt;PS2&lt;  endlich
 
mal  was ordentliches zum Bespielen! Das
 
war nat&uuml;rlich kein Dauerzustand. Es  ist
 
zu  laut und  zu eng, der Transport  f&uuml;r
 
die Ger&auml;te ebenfalls kaum      * 29/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
f&ouml;rderlich! Im Jahr 2005 sollte sich das
 
&auml;ndern, ca. zwei Jahre  vorher holt mich
 
aber die Vergangenheit noch mal ein...
 
 
&gt;Exkursion III&lt;
 
Im  Fr&uuml;hjahr 2002 (oder 2003, meine &gt;Un-
 
terlagen&lt; schweigen sich leider &uuml;ber den
 
genauen Zeitpunkt aus) sehe ich  im  NDR
 
einen Bericht  &uuml;ber die  Festnahme eines
 
Raubkopierers... aus Braunschweig... Der
 
Reporter spricht von einem &gt;gro&szlig;en Fang&lt;
 
und die TV-Bilder lassen keinen  Zweifel
 
daran. Dutzende  PC-Tower,  vollgestopft
 
mit CD- und DVD-Brennern, sind zu sehen.
 
Meine Vermutung:  Es handelt sich um den
 
ehemaligen Kontakt!            * 30/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Mein  ehemaliger  Mitstreiter  best&auml;tigt
 
die Vermutung, da sein  Kontakt  zu  ihm
 
quasi zeitgleich mit dieser  Razzia  ab-
 
bricht. Sorgen brauchte ich mir keine zu
 
machen, ich war schon lange &gt;Legal&lt;  un-
 
terwegs. Die Amigadisketten fielen  kaum
 
ins Gewicht :-) Also, wenn noch Adressen
 
von mir vorhanden waren: ich war bereit!
 
*g*
 
 
Mein Mitstreiter wurde kurz danach  auch
 
ausgehoben!  Meinen  Kommentar dazu ver-
 
kneif ich mir mal. Was dann  schlussend-
 
lich aus der Sache wurde,  entzieht sich
 
meiner Kenntnis.  Das  Internet und ein-
 
schl&auml;gige Datenbanken          * 31/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
schweigen sich  dazu  aus...  Eigentlich
 
war/ist es mir auch egal. :-)
 
&gt;/Exkursion III&lt;
 
 
15. Lust-auf-Nostalgie(.de)
 
 
Seit 2005  treffen wir uns  monatlich in
 
kleiner Runde  im  Gastgeberwechsel  bei
 
den &gt;LaN&lt;-Mitgliedern und machen  unsere
 
gleichnamigen Partys. Wir sinnieren &uuml;ber
 
alte Zeiten und spielen  nebenbei  &gt;Pac-
 
Man&lt;, &gt;Minestorm&lt;  oder  &gt;Boulder Dash&lt;.
 
Meine Sammlung an alten Ger&auml;ten hat sich
 
in den letzten acht  Jahren gut  entwik-
 
kelt. Die  Sammlung  erweitere ich  sehr
 
gezielt, f&uuml;r mich muss ein    * 32/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
Ger&auml;t auch einen Erinnerungswert  haben.
 
Ich  w&uuml;rde mir z.B. keinen Sinclair ZX81
 
kaufen, da er f&uuml;r mich in der Vergangen-
 
heit keine Rolle spielte.
 
 
Nebenbei fahren wir alle zwei Monate  zu
 
&gt;Retrogames e.V.&lt;, alte  Arcadeautomaten
 
unsicher machen. Arcade ist  schon  seit
 
&gt;Asteroids&lt;, 1981, ein  Hobby  von  mir.
 
Auch die &gt;Games Convention&lt; ist j&auml;hrlich
 
ein Ziel von uns. Man muss ja wissen was
 
abgeht... Nein, ehrlich gesagt, die  Re-
 
trost&auml;nde sind der wahre Grund. :-) Wenn
 
man die GC im Vergleich  zur Amiga-Messe
 
1990 sieht, so wirkt  letztere  wie  ein
 
Flohmarkt. Hatte aber viel    * 33/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
mehr Flair. Besonders  die "wei&szlig;e Trenn-
 
wand" war legend&auml;r... Wer  damals  dabei
 
war, wei&szlig; Bescheid! ;-)
 
 
16. Schlussworte
 
 
Am 12.09.2008 war ich &gt;25 Jahre auf Com-
 
puter&lt;  und ein Kreis hat sich geschlos-
 
sen. Ich werkel an den  alten  Systemen,
 
habe eine kleine  Sammlung, treffe  mich
 
mit Gleichgesinnten, bin  in  Foren  und
 
habe einfach Spa&szlig;! Nat&uuml;rlich ist das al-
 
les nicht mehr wie damals, man  kann die
 
Zeit mit &gt;Power On&lt;  nicht  einfach  zu-
 
r&uuml;ckdrehen.  Aber eines ist klar: Es ist
 
alles lockerer, die Hektik    * 34/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
vergangener Tage ist nicht mehr  vorhan-
 
den. Nat&uuml;rlich  gibt es  auch heute noch
 
eine gro&szlig;e 64er-Community. Ich  interes-
 
siere mich aber nur beil&auml;ufig daf&uuml;r. Ich
 
war und bin kein Szener, ich werde  auch
 
nie einer sein. Das ist halt so. Das mag
 
man auch daran erkennen, dass ich dieses
 
Diskmag erst mit der 83. Ausgabe kennen-
 
lernte... Nennt mich Lame! :-)
 
 
Retro m&ouml;gen manche als  &gt;Mode&lt;  ansehen.
 
Und das ist es auch, wenn man  sich  nur
 
oberfl&auml;chlich mit  der Materie  befasst.
 
Wer wirklich Interesse an diesen Ger&auml;ten
 
zeigt, ist auch nicht  &gt;Retro&lt;,  sondern
 
einfach Nostalgiker. Wer      * 35/36 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
uns Nostalgikern &gt;Gegenwartsflucht&lt; vor-
 
wirft, dem  kann  man trocken entgegnen,
 
dass &gt;wir&lt; es waren, die diese Gegenwart
 
ma&szlig;geblich  mitgeschaffen  haben.  Lasst
 
mal dr&uuml;ber nachdenken,  macht  Spa&szlig;! :-)
 
Ende. Ende?! Niemals...
 
 
        ***** Ende Teil 2 *****
 
        (c) 2008 schlonkel/LaN!
 
 
Anhang:
 
A: Alltime Charts (Spiele)
 
B: Systemsammlung (Commodorespezifisch)
 
C: &Uuml;ber mich
 
 
      * 36/36 * Alltimecharts &gt;Games&lt; &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
A:    Alltime-Charts (Platz 1-10)
 
A:    Alltime-Charts (Platz 1-10)
 
 
1. Boulder Dash (C64) - *
 
2. Donkey Kong (Arcade) - L19/497100
 
3. Swing (PC) - *
 
4. Logical (Amiga) - *
 
5. Toy Bizarre (C64) - Friday/8h/247440
 
6. Fire and Ice (Amiga) - *
 
7. Raid on Bungeling Bay (C64) - *
 
8. Push over (Amiga) - *
 
9. Lemmings (Amiga) - *
 
10. Laser Zone (VC20) - Zone10/75600
 
 
* = Durchgespielt - ansonsten Angabe des
 
    derzeitigen Rekords.      * 11-20 &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
      Alltime-Charts (Platz 11-20)
 
      Alltime-Charts (Platz 11-20)
 
 
11. Pharaohs Curse (C64) - Level 3/8080
 
12. Spindizzy (C64) - Ca. 93% Mapped
 
13. River Raid (C64) - Br&uuml;cke 59/124630
 
14. Galaga 88 (Arcade) - *
 
15. Uridium (C64) - *
 
16. Xenon 2 (Amiga) - (n.b.)
 
17. H.E.R.O. (C64) - *
 
18. Missile Command (VCS2600) - 79235
 
19. Vicolumn (VC20) - 710060
 
20. Die Pyramide (C64) - ;-)
 
 
* = Durchgespielt - ansonsten Angabe des
 
    derzeitigen Rekords.    * Sammlung &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
B:  Systemsammlung (Commodore) 1/2
 
B:  Systemsammlung (Commodore) 1/2
 
 
1084s (Monitor) (2x)
 
1530 (Datasette) (2x)
 
1531 (Datasette)
 
1540 (Taschenrechner)
 
1541 (Floppydisk) (3x)
 
1551 (Floppydisk)
 
1802 (Monitor)
 
Amiga 500 (2x)
 
Amiga 600
 
C16
 
C64 (Ur-Version, SN WGA 11896)
 
C64G
 
                        * Sammlung (2) &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
    Systemsammlung (Commodore) 2/2
 
    Systemsammlung (Commodore) 2/2
 
 
CBM 8032 (2x)
 
CBM 8050 (Doppelfloppy) (2x)
 
PET 2001-8C +32kB Erweiterung
 
Plus/4
 
VC20 (Ur-Version, SN WGA 10876)
 
VC20 (2x)
 
 
MMC64 (&gt;rote Platine&lt;)
 
 
+Software
 
+B&uuml;cher
 
+weitere externe Hardware
 
                          * &Uuml;ber mich &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
C:                &uuml;ber
 
C:                &uuml;ber
 
 
            Text written by
 
            ---------------
 
 
    schlonkel (2003+)
 
aka partybremser (2001-2003/2011)
 
aka lars vivendi (ab ca. 1998, nur DJ)
 
aka xxxxxxxxxxxx :-) (1987-ca. 1998)
 
aka super (um 1989/1990)
 
aka lumpi (ab ca. 1983-ca. 1987)
 
 
"Wenn du denkst es geht nicht weiter:
 
          Mache den n&auml;chsten Schritt!"
 
                          (schlonkel)  &amp;
 
</pre>
 
<pre>
 
 
 
 
 
 
  Refg jraa qre yrgmgr ZBF1065 qrsrxg,
 
      qre yrgmgr 6539f vzcybqvreg
 
    haq qre yrgmgr Pbzcrgvgvba Ceb
 
            mreoebpura vfg
 
          jreqrg vue zrexra,
 
  qnff Rzhyngbera xrvar Frryr unora!
 
                            (fpuybaxry)
 
 
 
 
 
</pre>
 
<pre>
 
 
 
 
 
 
 
 
              &gt;no carrier&lt;
 
              &gt;no carrier&lt;
 
 
 
 
 
 
 
 
</pre>
 

Latest revision as of 00:18, 18 January 2011

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